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9. November 2019

[Rezension] Kira Mohn - Show me the Stars






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Inhalt: Auszeit! Diese Überschift schreit Liv gereadezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistenstudium wollte sie eigentlich durchstarten aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für ein Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur eine Woche später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt.
Quelle: Verlag








 Erster Satz: An fast jedem Schreibtisch in dem offenen Großraumbüro der Globus-Redaktion wenden sich mir die Gesichter zu, als ich an diesem Vormittag beschwingt die Tür zu Jan Brehmers Besprechungsraum hinter mir schließt.


Eine Auszeit kann jeder gut gebracuhen und nach dem Anfang der Geschichte, kann ich die Protagonistin nur all zu gut verstehen. Während ich das Gefühl hatte, dass Liv bald die Decke auf dem Kopf fallen wird un dder Anfang ein beengendes Gefühl an sich hatte, kam mir nicht nur der Szenenwechsel, sondern auch der Ortswechsel sehr gelegen.
Zugegeben fnad ich den Schritt von der Protagonistin taper, da es sogesehen ein kompletter Neuanfang ist.

Während des Ortswechsels erfährt der Leser nach und nach mehr über Livs Leben sowie über die fragwürdige Beziehung zu ihrer Mutter, die alles andere als Sympathie in einem weckt.
Ein Grund mehr dafür, dass ich verstehen kan, dass Liv definitiv einen Wechsel gebrauchen kan. Allerdings ist es mehr als nur offensichtlich, dass sie diesen 'Wechsel' nicht nur durch einen Ort bekommt.

Und an dieser Stelle komme ich schon zu meinem Kritik-Punkt, da ich die Romanze in dieser Geschichte alles andere als optimal und echt fand. Einiges entwickelte sich viel zu schnell und viel zu offensichtlich. Trotzdem muss ich sagen, dass es eine sehr angenehme Abwechslung zu der giftigen Konversation mit ihrer Mutter war.

Allgemein betrachtet gefiel mir die Atmosphäre im Buch, denn während ich es gelesen habe, hatte ich mich auf eine Art wohl und heimisch gefühlt.
Trotzdem kam es mir manchmal wie ein Sturm vor, der aus dem Nichts aufkam. Angefangen von abfälligen Reaktionen bishin zu den großen Emotionen.

Dennoch hatte ich bei manchen Gedanken der Protagonisten nicht unbedingt meine Zweifel abere ich suchte nach der Vernunft und fragte mic, wie man solch leichtsinnige Gedanken haben kann. Aus diesem Grund war ich von der zum Teil neutralen Einstellung der Protagonistin etwas genervt, um ehrlich zu sein. Sicher, etwas Neues auszuprobieren ist nie verkehrt, solannge es auf eine gesunde Art passiert.

Mit den Nebencharakteren konnnte ich leider nicht viel anfangen.
Obwohl die Autorin einen angenehmen und einnfachen Schreibstil hatte, erreichten mich die Nebencharaktere nicht und machten leider einen blassen Eindruck auf mich.

Fazit: Show me the Stars hatte für mich etwas von einer Urlaubslektüre an sich.
Durch den einfachen und angenehmen Schreibstil wurde ich leicht und schnell in die Geschichte eingesogen und nicht mehr so einfach losgelassen.
Auch wenn die Geschichte nichts neues zeigt, überzeugt sie dennoch auf ihre Art und die Autorhin macht deutlich, dass es nicht immer notwendig ist, übertrieben ins Detail zu gehen.
Ich bin gespannt, welche Reisen sie uns noch ermöglicht, da mir die Reise im ersten Band und der Ortswechsel durchaus sehr gefallen hat.




Eckdaten

Release: 23. Juli 2019
Format: Flexibler Einband (416 Seiten)
Genre: Roman, Romantik, Slice of Life
Verlag: Kyss
ISBN:
978-3-499-27599-9
Preis:  12,99 € [D] / 13,40 €

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