Welche Tierkinder leben auf dem Bauernhof? Wer legt die Eier , und was macht der Mähdrescher auf dem Feld? Zusammen mit Hofhund Emma entdecken die Kleinsten alles rund um den Bauernhof.

"Mein erstes Puzzlespielbuch" lädt auf einen Besuch auf dem Bauernhof ein. Bereits die ersten beiden Seiten zeigen die Tätigkeiten auf dem Bauernhof. Durch meine Nichte merke ich jedes Mal, dass das Buch noch lange nicht beendet ist, nur weil es einmal durchgelesen und alle Puzzleteile durchprobiert wurden. Ganz im Gegenteil!
Pro Seite gibt es drei herausnehmbare Puzzleteile, die ein anderes aber dazugehöriges Bild zeigen. So lässt sich das Buch beispielsweise variieren, wie zu einem Memoryspiel.
Die Seiten bieten noch mehr Möglichkeiten, da beispielsweise auch ein Suchbuch mit anderen Tieren ausprobiert werden kann. Das Buch hat wenige Seiten und bietet doch viel mehr, als man vielleicht im ersten Moment denkt.

Die Außenseiten sowie die Puzzleteile bieten durch den Schaumstoff einen guten Halt in kleinen Kinderhänden und sorgt für eine gute Stabilität der Puzzleteile und Seiten.

Das Buch fördert das Verständnis, das Lernen und das Leben auf einem Bauernhof. Die Texte haben pro Seite genau die richtige Länge, sind kinderfreundlich und verständlich beschrieben.

Die Illustiatonen sind farbenfroh, gut übersichtlich und freundlich dargestellt, sodass es wirklich Spaß macht, auf dieses Buch zurückzugreifen.

Fazit: Zugegeben eher eine Zusammenfassung mit kurzer Meinung, da das Buch bereits mit wenigen Seiten beendet ist. Das Buch fordert die Fingermotorik und erläutert mit wenigen Sätzen und genau der richtigen Leselänge, das Leben auf dem Bauernhof. Die farbenfrohen Seiten bieten viel zu sehen und sind liebevoll gestaltet.

Release: 6. Juni 2017
Format: Spielbuch, Kinderbuch
Genre: Taschenbuch
Verlag: Arena
ISBN: 978-3-401-7174-4
Preis: 9,99 € [D] / 10,30 € [A]
Geeignet für: 24+, 2-4 Jahre

Auf der Hochzeit von Laylas Schwester lernen sie sich kennen und lieben: Leeds, der seinen Lebensunterhalt als Musiker verdient, und Layla. Es ist eine Amour fou - bis zu dem Tag, an dem Leed's eifersüchtige Ex-Freundin versucht, Layla zu erschießen. Danach ist Layla nicht mehr sie selbst. Um die Beziehung zu retten und Layla zu stabilisieren, mietet Leeds das Haus, in dem sie sich kennengelernt haben. Doch dort scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen. Laylas Zustand verschlechtert sich zusehends - so sehr, dass Leeds zu außergewöhnlichen Mitteln greifen muss, damit ihr beider Leben nicht völlig außer Kontrolle gerät...

Als ich diesen Satz gelesen habe, dachte ich zum einem, das dies mal eine interessante und erschreckende Art ist, eine Geschichte anzufangen und zum anderen, dass es zum Teil Hoovers Art ist, Geschichten zu schreiben. Bei Hoovers Büchern weiß der Leser oder sollte er wissen, dass sie keinen Bogen um Tabu-Themen macht. Zumindest war es zuvor der Fall.
Mit Layla wagt sich die Autorin an ein neues Thema und Gebiet. Zwar gibt es auf diesem Gebiet genug Filme und bestimmt auch Bücher, somit erfindet die Autorin nichts Neues und verpackt es in ihrer Geschichte dennoch interesant.

In dieser Geschichte geht es um die Protagonisten Leeds und Layla. Anders als bereits auf den ersten Seiten etwas von den Protagonisten zu erfharen, befindet sich der Leser direkt im eigentlichen Geschehen. Möglicher Weise wirkt das erste Kapitel etwas überrumpelnd. In Büchern deser Genre ist es schließlich ein ungewohnter Start in die Geschichte. So empfinde ich es zumindest, da ich es so gewohnt bin, dass die Protagonisten sich zwar mitten im Geschehen befinden aber der Leser dennoch mit einem "Hey, ich bin XY und dies ist meine Geschichte" begrüßt wird.
Die Geschichte wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart - oder zwischen Vergangenheit und Befragung. In der Vergangenheit lernen sich Layla und Leedsauf der Hochzeit von Laylas Schwester kennen. Ob die Chemie zwischen den beiden wirklich stimmt, habe ich ehrlich gesagt nicht so gemerkt aber die Sympathie zwischen den beiden scheint zu stimmen. Alles soweit eine typische Hoover-Geschichte, die sich gut lesen lässt und gut anfühlt, weil das vertraute "Hoover-Feeling" aufkommt.

Doch die Geschichte nimmt im Laufe der Kapitel eine andere Wendung an. Durch einen Vorfall sieht der Protagonist sich durch eigene Vorwürfe dazu gezwungen, mit Layla zu dem Ort zurück zukehren, an dem alles mit den beiden begonnen hat. An sich eine gute Idee, die nicht weit hergeholt wirkt, wenn es ab dieser Stelle nicht komplett verrückt wird.
AN dieser Setelle sei gesagt, ich finde es gut, dass sich die Autorin an etwas Neues wagt aber im Laufe der Kapitel wurde mir der Protagonist immer unsympathischer. Ja, ich konnte verstehen, dass es toll und interessant ist, sich auf etwas Neues einzulassen - aber dies tat er mit jedem Mal ohne Rücksicht auf Verluste. Er setzte seine Loyalität und die Gesundheit einer Person aufs Spiel, nur um sich dieser Neugierde zu beugen und seine Gier im puren Egoismus zu befriedigen. Das ist noch nicht mal weit hergeholt (haha).

Natürlich gibt es immer Wendungen in Hoovers Werken aber der Weg dahin, mit den widerlichen Gelösten des Protagonisten ließ mich schütteln. Wirklich.
Nachdem ich das Buch beendet hatte, habe ich einem Freund mit Sprachnachrichten zugespamt, weil ich ehrlich gesagt nicht begreifen wollte, was ich da gelesen habe.
Danach habe ich Bookstagram nach Meinungen durchgesucht, die sich zufrieden über das Ende äußern. Mich ließ es ehrlich gesagt mit einem Mindfuck zurück. Anders kann ich es wirklich nicht beschreiben. Ich bin bereits vieles von der Autorin gewohnt und war auf vieles gefasst, als ich die ersten Seiten von Layla gelesen habe aber NICHT auf das!

Mir gefiel der Anfang doppelt so besser als das Ende. Trotz allem konnte ich während der Kapitel keine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen. Das einzige, das mir tatsächlich gefiel war die neue Atmosphäre und der gewohnt gute Schreibstil.

Fazit: Layla habe ich mit großen Erwartungen begonnen, die immer weiter in den Hintergrund rückten. Die - für diese Autorin - neue Thematik ist gut umgesetzt. Der Wechsel zwischen den Zeiten ist gut gelungen. Diese geannten Fakten und der gewohnt gute Schreibstil, ist jedoch das einzige, was ich wirklich loben kann. Das Buch ist definitiv eine Frage des Geschmacks.

Release: 20. Oktober 2021
Format: Klappenbroschur
Genre: Roman
Verlag: Dtv
ISBN: 978-3-423-26308-5
Preis: 14,95 € [D] / 15,40 € [A]

Inhalt: Verletzlich, aber stark
Kunststudentin Alissa arbeitet neben der Uni als Tätowiererin. Sie ist gut in ihrem Job, ausgesprochen gut. Nur scheint das ihren neusten Kunden nicht zu interessieren, der sich offenbar kein Tattoo von einer Frau stechen lassen will. Sexistischer Mistkerl.

Entschlossen, aber sanft
Als Sportstudent Simon Alissa das erste Mal sieht, rauben ihm ihre tiefblauen Augen fast den Atem. Er fühlt sich sofort von ihr angezogen - und will ihr auf keinen Fall das extrem peinliche Tattoo zeigen, das eigentlich überstochen werden soll. Aber nun hält sie ihn für ein Arschloch. Und das ist noch schlimmer.

Zusammen, aber verloren

Alissa und Simon. Während der Sitzungen lernen sich die beiden kennen - und mit jedem Treffen knistert es mehr. Doch keiner von ihnen ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass sie mit ihrer beginnenden Beziehung gerade ein Tabu brechen....
Quelle: Verlag

Bevor der Leser sich auf die Geschichte einlassen kann, wird dieser, sowie der Protagonist Simon von Nachrichten überschüttet - versteht aber schnell, was vorgefallen ist. Die Geschichte spielt in Hamburg und der Leser bekommt viele und schöne Schauplätze geboten. Ich glaube jeder, der in Hamburg war oder lebt, wird sich schnell heimisch fühlen. Ich für meinen Teil tat es, obwohl ich nur für ein paar Tage in Hamburg Urlaub gemacht habe.
Simonist einer der Protagonisten, der mit einem "bildlichen Fluch" belegt ist und diesen natürlich sofort los werden muss. Das Tattoo auf seiner Haut braucht ein Cover-Up, zu peinlich um es jemanden zu zeigen, muss er in den sauren Apfel beißen und die freien Termine nehmen, die ihm zur Verfügung gestellt werden.

Bei genauer Betrachtung des Kunstwerkes stellt sich schnell fest, dass Simon gar nicht mal so ein Idiot ist, wie es beim Klappentext dargestellt wird. Durch die Tattoo-Sitzungen lernt Simon Alissa kennen und mit jeder Sitzung öffnen sich beiden und lernen sich besser kennen.  Mit jeder weiteren Sitzung wird deutlich, dass beide in ihrem Leben bereits vieles durchgemacht und dadurch ihre Päckchen zu tragen haben,

Der Verlauf der Geschichte gestlatet sich angenehm, sowie der Umgang der Protagonisten untereinenader. Es wirkt nicht so, als wären beide zu schüchtern, die sich noch nicht einmal trauen, sich in die Augen zu sehen. Wenn ich an Alissa und Simon denke, stößt mir sofort ein Wort entgegen: Sympathie.
Der Autorin gelingt es den Leser zu packen und ihn mitfühlen zu lassen. Sowohl während den Situationen in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit.

Alissas Vergangenheit ist alles andere, was man sich selbst wünscht und schon gar nicht einfach zu verdauen. Auch wenn bis heute noch Narben vorhanden sind, merkt man dies nur in wenigen Momenten. Alissa ist lebensbejahend, mit einem angenehmen Sinn für Humor und legt großen Wert auf ihre Freundschaften. Auch wenn sie von außen her stark wirkt, gestattet sie die Fassade in einigen Momenten fallen zu lassen, in denen ich sie selbst gerne tröstend in den Armen genommen hätte.
Auch Simon hat mich von sich überzeugen können. Der erste Schein seines Auftrittest trügt und macht mit jedem Kapitel deutlicher, dass er absolut kein sexistischer Mistkerl ist. Stattdessen wirkt er reift und vernünftig, interessiert und sympathisch, und das obwohl ein Teil in ihm gebrochen ist.

Anyah Omah schreibt ihre Geschichte mit dem Herzen. Obwohl es mein erster Roman von ihr war, war ich sofort von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ich habe an meinen freien Tagen gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit verging und wie schnell es draußen wieder dunkel wurde, während ich ihre Geschichte gelesen habe.
Die Geschichte wird jeweils aus Alissas und Simons Perspektive erzählt, sodass es geleingt eine "Beziehung" zu den Protagonisten aufzubauen, sich besser in beide hineinzuversetzen und sie aus einem empathischen Bick zu betrachten.
Ihr Schreibstil ist flüssig zu lesen und mit jeder Seite fühlte es sich für mich so an, als hätte ich die Protagonisten direkt vor mir. Die Gedanken zur Gestaltung und Entwicklung der Protagonisten sind nachvollziehbar, empathisch, herzzerreißend und herzerwärmend.


Fazit: Regenglanzist der erste Teil einer Trilogie und lässt den Leser in die Welt von Alissa und Simon eintauchen. Emotionen werden hier groß geschrieben. Der Leser schwebt praktisch von einer Seite zur anderen. Die Geschichte ist fesselnd und mit unterschiedlichen Emotionen gut umgesetzt. Regenglanz ist definitiv ein diesjähriges Lesehighlight für mich.

Eckdaten

Release: 19. Oktober 2021
Reihe: Band 1 der Reihe "Sturm Trilogie"  [1/3]
Format: Klappenbroschur
Genre: Liebesroman
Verlag: Kyss
ISBN: 978-3-499-00654-8
Preis: 12,90 € [D] / 13,40 € [A]

Gabriel Legend und Scarlett Priest stammen aus zwei verschiedenen Welten. Als Erbin einer der angesehnsten Familien von New York wurde Scarlett von klein auf alles in den Schoß gelegt, was Legend sich sein Leben lang hart erkämpfen musste. Sie ist alles, was er verabscheut - und doch die Einzige, die jetzt Legends Imperium retten kann. Ein Business-Deal, mehr ist da nicht zwischen ihnen. Bis ein einziger Kuss ihre Welten erschüttert und ales in Gefahr bringt, was sie sich aufgebaut haben....

Fall of Legend hat nicht diesen typischen 0-8-15-Anfang, wie einige Geschichten, die sich doch oft ähneln. Bei Fall of Legend hatte ich eher das Gefühl, dass die Autorin direkt in die Fronten will. Keine halben Sachen und direkt für Spannung sorgen. Dies ist Meghan auf jeden Fall gelungen. Während sich die Protagonisten sonst auf dem Campus, in einer Bar oder an einem Strand kennenlernen, kreuzen sich die Wege von Legend und Scarlett doch eher ungewohnt - sodass man niemanden solch ein Kennlern-Szenario wünscht.

Zu Scarlett fiel mir im ersten Moment nur eine Frage ein: "Ihr passiert so etwas und sie hat nur Gedanken DAFÜR? Was stimmt nicht mit dieser Frau?" Ich mein damit, wenn jemanden etwas negatives passiert, wer hegt denn dann bitte positive Gedanken für die Person, die dafür verantwortlich ist?
Entweder hat sie ein zu großes Herz oder ist einfach nur dumm. Tut mir leid aber für so etwas habe ich weder in der Bücher- noch in der realen Welt Verständnis. Auf der einen Seite dachte ich mir, okay, sie hat sowieso keine andere Wahl. Aber auf der anderen Seite war ich verärgert und fragte mich, wo der Protest und Kampfwille hin ist?

Ehrlich gesagt wurde ich auch gar nicht mit den Protagonisten warm. Vieles wirkte unwillkürlich aneinander gereit und ach ja, die harte Kindheit die er hate, um krampfhaft Sympathie aufzubringen. Allein die Tatsache, dass dies an eine gewisse Realität erinnert, die man ja nicht immer aussprechen darf, hat mir ein wenig die Freude am Lesen genommen.

Allgemein gab es viele Situationen, selbst von den Nebencharakteren, die mir persönlich gegen den Strich ging. Vielleicht bin ich auch nur zu empfindlich und sehe das Ganze zu kritisch?

Erst gegen Ende kam für mich persönlich eine logische und nachvollziehbare Handlung zum Vorschein, die ich mir viel eher gewünscht hatte, sodass man als Leser ein bisschen Bezug zu den Protagonisten aufbauen konnte.

Fazit: Fall of Legend ist der Beginn einer dreiteiligen Reihe, dessen Geschichte schnell und leicht zu lesen ist. EIne leichte Lektüre für zwischendurch. Leider konnte mich die Story von ihrem Potenzial nicht überzeugen und auch nicht dazu stimmen, die anderen Werke noch lesen zu wollen.

Eckdaten

Release: 21. Dezember 2020
Reihe: Band 1 der Reihe "Legend Trilogy"
Format: Klappenbroschur
Genre: Liebesroman, Erotik
Verlag: Lyx
ISBN: 978-3-7363-1463-8
Preis: 12,90 € [D]

Inhalt:
Shigure lädt Toru, Kyo und Yuki zu einem Kurzuraub in das Ferienhaus der Somas ein. Doch von Kyo und Yuki geht eine setsam bedrückte Stimmung aus, die Toru sich nicht erklären kann. Nach ihrer Rückkehr lernt sie ein weiteres Mitglied der Zwölf kennen. Die kleine Kisa, die vom Geist des Tigers besessen ist.

Je mehr ich von Toru sehe, desto besser verstehe ich, warum die Somas Toru in ihr Herz geschlossen haben. Die ehrliche Art an Toru ist einfach liebenswert, wenn man bereits sieht, wie sehr sie sich über einen Besuch an den See freut.
Der dritte Band lässt uns ein bisschen mehr in Hatoris Herz blicken, der eine große Last mit sich trägt. Der Tiel bietet bereits Antworten, die mir früher gar nicht aufgefallen sind. Umso überraschter war ich natürlich, nachdem ich jetzt das Band erneut gelesen habe und natürlich sehr gespannt darauf bin, ob sich etwas für Hatori ergibt. Ehrlich gesagt würde ich es mir sfür ihn wünschen, da er auf mich sehr oft traurig und leidend wirkt.
Traurig finde ich, das Mobbing ein weiteres Thema in dieser Geschichte ist. Nicht etwa traurig darüber, weil die Autorin dieses Thema gewählt hat, sondern traurig darüber, dass es stimmt, wie sie es darstellt. Allein der Grund anders auszusehen, kann bereits für andere ein Einlöser und gefundenes Fressen sein.

Für mich war es schön zu sehen, dass selbst Torus beste Freundinnen nicht zu knapp kommen. So erfahren wir einiges über Hana, für die Toru ebenfalls eine wichtige Person in ihrem Leben ist. Wenn ich dies schreibe, ist es kein Spoiler, da es sich um offensichtliche Tatsachen handelt, die jeder merkt und sieht.

Mti dem Charakter Kagura kommt noch einmal viel Wind in die Geschichte. Wenn ich an Kagura denke, dann kommen mir jedes Mal auf Anhieb zwei Sachen in den Sinn: es wird laut und der arme Kyo. Das sie auch sanfte und besorgte Seiten von sich zeigen kann, ist dann doch eher seltener. Dadurch kommen diese Seiten zwar besser zur Geltung aber bis zu diesen Momenten, muss man dieser Person eine Chance geben. Ich bin zwar ein sehr geduldiger Mensch aber es fällt mir sehr schwer, nicht mit jedem Band daran zu denken, dass sie hoffentlich keinen größeren Auftritt geschenkt bekommt, als es bisher der Fall war.

Der dritte Teil zeigt einige Überraschungen, die dafür sorgen, dass die Geschichte einige Fragen aufwirft  und noch dazu mehr Interesse weckt. Der Überraschungseffekt ist definitiv gelungen.

Fazit: Der dritte Band von Fruits Basket hat mir erneut gezeigt, warum ich diese Reihe früher so gerne mochte. Die Protagonisten wirken erwachsener und lassen den Leser mehr in ihr Herz blicken. Fruits Basket ist eine Geschichte, der wie ein Korb voller Süße, große Emotionen und Überraschungen ist.

Eckdaten

Release: 3. August 2021
Format: Softcoer
Genre: Manga, Romantik
Verlag: Carlsen Manga
ISBN: 978-3-551-02989-8
Preis: 11 € [D] / 11,40 € [A]

Inhalt:
Das Waisenmädchen Toru Honda ist bei der Familie ihres Schulschwarms Yuki Soma eingezogen, auf der ein geheimnisvoller Fluch liegt: Zwölf Mitglieder des Soma-Clans verwandeln sich, wenn sie von einer Person des anderen Geschlechts umarmt werden, in die zwölf Eto, die Tiere des chinesischen Horoskops. Nach und nach lernt Toru immer mehr Mitglieder der geheimnisvollen Familie kennen. Selbst Hatori Soma, dessen Aufgabe es ist, das Gedächtnis derer zu löschen, die von dem Fluch wissen, scheint Torus positiven Einfluss auf die streitlustigen Cousins, Yuki und Kyo zu schätzen. Doch ist der Fluch der Eto das einzige Geheimnis, das auf den Somas lastet?

Fruits Basket zeigt auch beim zweiten Band auf den ersten Seiten seinen Sinn für Humor, der genau meinen Geschmack trifft. Die Cousins Yuki und Kyo wirken unverändert, streitlustig wie eh und je, während einer von ihnen an der Lautstärke nicht zu übertreffen ist. Neid und Mobbing ist ein weiteres Thema in dem Band. Was mich ein wenig stört ist der Fakt, dass versucht wird, das Thema etwas ins Lustige zu ziehen. Ja, um Fruits Basket handelt es sich natürlich um eine Komödie-Romance aber Neid und Mobbing sollte in keiner Weise so dargestellt werden.

Beim zweiten Teil kann der Leser viel tiefer in das Herz und in die Gedanken der Protagonisten sehen. Dies ist natürlich der Vorteil bei einem Manga. Durch die Zeichnungen der Mimik, erkennt man sofort ob der Person etwas peinlich, unangenehm usw. ist. Nur lässt Natsuki uns auch dieses Mal viel mehr in die Gedanken der Protagonisten sehen.
Einerseits wirken sie etwas reifer und des weiteren lässt Natsuki uns mehr an die Gedanken der Protagonisten teilhaben. So sieht man einen Unterschied und eine gewisse Reife. Ob man bei Kyo immer von einer gewissen Reife reden kann, sei dahin gestellt.

Fruits Basket punktet mit seiner lieblichen Art und Weise, die mir oft in einem und denselben Protagonisten vertreten ist, der dadurch leider etwas naiv wirkt. Trotz alem ein Herz für jeden hat und das Gute in den Personen sieht und auch hervor holt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die fiktive Toru eine Person darstellt, die sich viele als Freund wünschen. Ehrlich, offen, liebenswürdig, die, die guten Seiten der Personen hervorholt.

Mit jedem Kapitel wuchs bei mir die Neugierde auf mehr, da mir weiterhin die Mischung aus Romantik und Komöde sehr gut gefiel.

Fazit: Auch der zweite Band von Fruits Basket bietet wieder viele humorvollen und romantischen Situationen. Trotz den vielen humorvollen Momenten beweist Natsuki auch, dass sie die Protagonisten in ein ernsteres Licht rücken kann.

Eckdaten

Release: 1. Juni 2021
Format: Softcoer
Genre: Manga, Romantik
Verlag: Carlsen Manga
ISBN: 978-3-551-02988-1
Preis: 11 € [D] / 11,40 € [A]

Cromwell Dean ist der erfolgreiche Musiker Europas. Mit gerade einmal neunzehn Jahren liegt ihm die Welt zu Füßen - doch seine Musik bedeutet ihm insgeheim nichts. Um sein Talent nicht weiter zu verschwenden, beginnt er ein Musikstudium in den USA, wo er Bonnie Farraday kennenlernt. Ehrgeizig und von Musik begeistert könnten das Mädchen aus einfachen Verhältnissen und Superstar Cromwell unterschiedlicher nicht sein. Doch als sie für ein Kompositionsprojekt zusammengesetzt werden, regen sich nicht nur Gefühle in Cromwell, die er noch nie gespürt hat, sondern auch eine alte Sehnsucht, die mit aller Macht vergessen bleiben muss. Auch wenn es ihn seine Liebe zu Bonnie kosten könnte...

In dieser Geschichte erfährt der Leser vieles über das Leben von Cromwell und Bonnie, da die Geschichte abwechselnd aus ihrer Perspektive erzählt wird. Perspektivenwechsel und die Ich-Form gefallen mir immer am besten. Zum einem, weil der Leser durch den Perspektivenwechsel mehr über die Protagonisten erfährt und zum anderen, weil sich die Geschichte dadurch um einiges echter anfühlt.

Cromwell arbeitet als DJ aber hasst gleichzeitig Aufmerksamkeit, was ich selbst etwas ironisch finde, weil es doch verständlich ist, dass der DJ mit seiner Musik im Mittelpunkt steht. Aber er war mir dadurch bereits sympathisch, da ich ebenfalls eine Person bin, die nicht gerne im Mittelpunkt steht, es aber durch ihren Beruf tut.
Von daher kann ich es sehr gut nachempfinden. Je mehr ich über Cromwell erfahren hatte, war es ironischer Weise er und nicht Bonnie, mit dem ich mich ziemlich gut identifizieren konnte. Auch wenn es um ein bestimmtes Thema ghet, kommen mir manche Reaktionen bekannt vor.

Für mich war der Fakt schön und interessant, dass das Thema Musik sehr im Vordergrund stand. Wenn man sagt, dass Musik verbindet, dann ist da tatsächlich etwas wahres dra. Dies erlebe ich auch täglich auf meiner Arbeit. Der Spruch wird in dem Buch  und in der Story sehr gut umgesetzt. Wenn es manchmal nicht die Wörter sind, die unser Herz erreichen und erweichen, dann ist es auf jeden Fall die Musik.

Wie der Leser es vom Lyx-Verlag gewohnt ist, ist auch diese Geschichte mit großen Emotionen verbunden, die das Herz erwärmen und den einen oder anderen Leser zum seufzen bringen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals sehr enttäuscht von einem Buch aus dem Lyx-Verlag war und dies trifft auch hier zu.
Mit Tillie Cole hat der Verlag eine wunderbare Autorin - viel mehr eine zusätzliche, weitere Autorin, da ich niemanden vor dem Kopf stoßen möchte - für sich gewonnen.
Der Schreibstil fühlt sich echt an und weckt das Interesse auf mehr. Auch die Gestlatung und Entwicklung fühlen sich so an, als wenn man den Protagonisten gegenüber steht und man mit jedem Kapitel etwas Neues von der Person kennenlernt und erfährt.

Den Plot-Twist finde ich sehr gewagt aber gleichzeitig sehr mutig. Die Geschichte trifft mitten ins Herz und ließ mich ein paar Tränchen vergieße. Während des Lesens und mit jedem weiteren Kapitel, wollte ich ehrlich gesagt gar nicht, dass die Geschichte endet.

Fazit: A Wish for US ist für mich ein diesjähriges Lesehighlight und hat definitiv mein Interesse auf mehr von dieser Autorin geweckt. Mit Bonnie und Cromwell trifft der eser auf ein interessantes Duo, die den Leser tiefer in ihre Geschichte ziehen und mit ihrer sympathischen Art das Interesse auf mehr wecken. Die gewählte Thematik ist aktuell, trifft mitten ins Herz und fühlt sich sehr real an, sodass die eine oder andere Träne schnell vergossen werden kann.

Eckdaten

Release: 31. Janur 2020
Format: Taschenbuch
Genre: Roman, Slice of Life, Romantik
Verlag: Lyx
ISBN: 978-3-7363-1135-0
Preis: 12,90 € [D]

Inhalt: Ein Moment des Friedens kehrt in den erbitterten Kampf zwischen Vampir und Mensch ein, doch Kaname schläft weiterhin in seinem Sarg aus Eis...
Nachdem tausend Jahre verstrichen sind, erhält er Yukis Herz und erwacht erneut als Mensch...
Was während dieser tausend Jahre geschehen ist, erfährt ihr jetzt...!
Quelle: Verlag

Ein bisschen ungewohnt für mich, beginnt dieser Band nicht mit der Perspektive von einen der drei Protagonisten, sondern mit der Perspektive von Yukis bester Freundin Sayori. Zugegeben ist es lange her, dass ich mich mit Vampire Knight außeinander gesetzt habe aber Sayori hatte ich as beste Freundin in Erinnerung, die nichts aus der Ruhe bringen kann und deren wichtigsten Personen immer an erster Stelle stehen.

Innerhalb eines Kapitels fand ich die Zeitsprünge etwas verwirrend. Die Konversationen stellen Entscheidungen der Protagonisten in eine "Was wäre wenn"-Vorstellung, ehe es zum Zeitsprung überging und ich mich gefragt habe, wie es auf einmal doch dazu kam. Natürlich heißt die Reihe nicht umsonst Memories aber ein paar mehr Details hätten nicht geschadet. Oder der Sinn der Erzählung ist komplett an mir vorbeigegangen und ich verstehe alles falsch :D

Einige Zeitsprünge sind je nach Kapitel nicht in der richtigen Reihenfolge, was mich etwas enttäuscht hat. Auch wenn es nur um Rückblicke geht, sollten diese doch trotzdem in der richtigen Reihenfolge erzählt werden, oder sehe ich das falsch?

Schön an dieser Reihe oder bereits schön am ersten Bad ist, dass die Nebencharaktere mehr zum Zuge kommen und vieles aus ihrer Perspektive besser zu verstehen und anders zu sehen ist.
So verwandelt sich sogesehen pötzlich eine von früher gedachte Zicke, in eine empathische "junge Dame".

Die Geschichten, Erinnerungen und Rückblicke werden aus weiteren, unterschiedlichen Perspektiven erzählt, sodass man durch die weiteren Bände davon ausgehen kann, dass jede Figur aus der Reihe zum erzählen kommen könnte. Ich bin ehrlich gesagt sehr gespannt darauf, wie die Reihe "Memories" wird, weil ich die die Vampire Knight Reihe, den Anime und Soundtrack sehr geliebt habe.

Der Zeichentstil ist nach wie vor schön anzusehen und wirkt auf mich beinahe perfekt. Nach all den Jahren der Hauptstory, habe ich das Gfühl, dass sich der Zeichenstil nochmal um einiges verbessert hat. Ein Band in Vorllfarbe wäre sogesehen sogar ein Muss, damit der Zeichenstil besser zur Geltung kommt.

Fazit: Vampire Knight Memories ist ein wunderschönes Comeback, der eigentlichen Vampire Knight Reihe. Der Käufer/Leser sollte sich zuvor mit der Hauptstory von Vampire Knight befasst haben, da dieser Band ansonsten zu Spoilern oder Verwirrung führen kann. Ansonsten ist es für Fans dieser Reihe ein Muss, da es schöne Erinnerungen an die Reihe und die Zeit weckt.

Eckdaten

Release: 30. Mai 2017
Format: Taschenbuch
Genre: Mystery, Manga
Verlag: Carlsen Manga
ISBN: 978-3-551-73867-7
Preis: 6,99 € [D] / 7,20 € [A]

Unbezahlte Werbung/Verlinkung/Markenerkennung

Inhalt: Nur bei ihm kann ich mich fallen lassen...

Hailee De Luca hat einen Plan: DIe Zeit, in der sie sich zu Hause verkrochen und vor der Welt versteckt hat, ist vorbei. Sie will mutig sein und sich all die Dinge trauen, vor denen sie sich früher immer zu sehr gefürchtet hat. Doch dann lernt sie Chase Whittaker kennen - und weiß augenblicklich, dass sie ein Problem hat. Denn mit seiner charmanten Art weckt Chase Gefühle in ihr, die sie eigentlich niemals zulassen dürfte. Und nicht nur das. Er kommt damit ihrem dunkelsten Geheimnis viel zu nahe.
Quelle: Verlag

Erster Satz: Ich rolle meine restlichen Kleider zusammen und stopfe sie neben die Wasserflasche in meine Tasche.

Die Geschichte erzählt von Hailee und Chase, abwechselnd aus ihrer Perspektive, die sich in einer Bar kennenlernen. Der Grund dafür scheint mir gar nicht mal so unrealistisch zu sein, denn wie oft passiert es, dass mna von jemanden angesprochen wird und doch mekrt, dass es weder der Typ ist noch Interesse daran hat. Ohne, dass ich fies und oberflächlich klingen möchte.
Als unsere Protagonistin Hailee vor ihre aufdringlichen Verehrer flieht, lernt sie Chase kennen, der mit ihr etwas gemeinsam hat.

Eine gewisse Sympathie und Anziehung ist zwischen den beiden deutlich zu spüren aber auch etwas anderes, dass zwischen den beiden steht und zu Beginn nicht einzuschätzen und auf Anhieb zu erkennen ist. Nicht nur die Beziehung zwischen Hailee und Chase sondern auch die allgemeine Atmosphäre hatte mir sehr gefallen. Es war wie nahc Hause kommen und dabei habe ich noch nicht mal so viele Bücher dieser Autorin gelesen.

Das Buch enthält außerdem eine Triggerwarnung, da die Geschichte Thematiken enthät,von denne der Leser sowie Verwandte betroffen sein könnten.
Leider muss ich in diesem Zusammenhang sagen, dass es jedoch nur bei einer Person der Protagonisten zu merken ist, während es bei der anderen Person so wirkt, als würde es eher verharmlost werden Ich kann mir gut vorstellen, dass es schwer ist, jedem Protagonisten und auch Nebencharakter seinen guten Auftritt zu gönnen aber wenn dabei ein anderer/weiterer Protagonist sehr nach hitnen gedrängt wird, ist dies keine gute Aufteilung.

Trotzdem erscheinen mir die Charaktere auf ihre Art sympathisch. Ich mag es, wenn mich ihr Verhaltensmuster ein wenig an Figuren aus Serien, Filmeen und Spiele erinnern, unabhängig davon, ob es von der Autorin gewollt ist oder nicht.

Bianca Iosivonis Schreibstil ist fesselnd, denn bereits mit der ersten Seite befindet man sich als Leser sofort in der Perspektive der Protagonisten. Man befindet sich allerdings nicht nur in dem Geschehen, weil es in der  Ich-Form geschrieben ist, oder weil die Perspektive zwischen Hailee und Chase wechselt, nein, es ist ihr Schreibstil der gefühlvol ist.
Es wirkt nicht so, als würde sie mögliche Szenarien auf einer Liste schreiben und dies nach und nach abarbeiten. Stattdessen ist sie mit Gefühl, Geduld und mit Herz bei ihrer eigenen Geschichte. Natürlich kommt es auf das eigene Lesegefühl an aber wenn man die Zeilen nicht nur runter rattert, kann der Leser schon merken, wie die Emotionen übertragen werden. Zumindest war es bei mir der Fall und die Geschichte hat mich mitten ins Herz getroffen.


Fazit: Falling Fast ist ein gelungener Auftatk einer Diologie. Die Autorin zieht den Leser mit liebevollen Charakteren und ihrem fesselnden Schreibstil tief in die Geschichte und lässt den Leser nicht mehr so schnell los.
Das Buch ist schön gestaltet und zieht mit den kräfitgen Farben und schillernden Effekt die Aufmerksamkeit auf sich. Falling Fast lässt nicht nur die Herzen der Protagonisten schneller schlagen, sondern verspricht auch Herzklopfen bei den Lesern.

Eckdaten

Release: 27. Mai 2019
Format: Klappenbroschur
Genre: New Adult
Verlag: Lyx
ISBN: 978-3-7363-0839-8
Preis: 12,90 € [D]

Inhalt:
21.07.1969
....Ich habe die Mondlandung verschlafen.
Lenz (22 Jahre, Wien)

07.01.2006
Ich hab den Test in der GoGirl gemacht: Ich bin nicht verliebt! Gott sei Dank! In letzter Zeit hab ich überhaupt nicht mehr an ihn gedacht. Ich bin nicht verliebt - hurra!
Quelle: Verlag