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Inhalt: Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen, sprühen zwischen ihnen augenblicklich die Funken. Dabei wissen sie beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen. Jamie hat gerade erst ihren Job als Dramaturgieassistentin angetreten und Carter ist als Star der Show vertraglich dazu verpflichtet sich nicht mit einer Frau an seiner Seite in der Öffentlichkeit zu zeigen. Doch mit jedem Tag, den sie miteinander verbringen, knistert es heftiger zwischen ihnen, bis sie der Anziehungskraft nachgeben - nicht ahnend, dass das ihre Leben gehörig durcheinander bringen wird.
Quelle: Verlag
Erster Satz: Es gibt viele Arten von Geschichten und mindestens ebenso viele Gründe sie zu erzählen.
In Everything I didn't say schlüpft der Leser in die Rollen von Jamie als Dramaturgieassistentin und von Carter als Star der Show "Chicago Hearts". Während Carter fest im Geschäft ist, fand ich es interessant, dass es für Jamie 'nur' ein Praktikum ist, damit sie nach ihrem Studium am Theater arbeiten kann. Sobald die Protagonisten aufeinander treffen, sprühen gewisser Weise die Funken - und dies ist nur all zu deutlich zu merken. Einziger Nachteil: Carter ist dazu verpflichtet sich auf keine feste Beziehung einzulassen.
Ob das funktioniert? Beide Protagonisten zeigen deutlich, dass eine gewisse Chemie zwischen ihnen besteht - und dies geschieht meiner Empfindung nach viel zu schnell. Ich meine damit, das Buch hat über fünfhundert Seiten - warum also diese schnelle und offensichtliche Darstellung? Spätestens ab dem Moment, an dem sie nicht die Finger voneinander lassen können - wobei Carter es war, der mir in diesem Zusammenhang wie ein Teenager vorkam, der seinem Trieb unbedingt nachgehen muss, damit er sich besser fühlt.
Auf der anderen Seite benimmt sich Jamie nicht anders - zwar lebt sie dem Trieb nicht aus, wie Carter es tut aber errötet stets, wie eine Zwölfjährige. Schüchternheit ist ein anderes Thema, ich habe selbst damit zu kämpfen - nicht, dass es falsch verstanden wird.
Andererseits wirkt die Beziehung zwischen ihnen natürlich, zumindest dachte ich es bis zu einem gewissen Punkt. Von amüsanten und auflockernden Chatverläufen bishin zum eindeutigen Verhalten ist alles dabei.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und einfach zu folgen, sodass schnell viele Kapitel in kurzer Zeit verschlungen sind. Über die Handlungen und die Gedanken der Protagonisten lässt sich an manchen Stellen streiten.
Auf der einen Seite shee ich sie als natürlich an aber auf der anderen Seite hätte ich mir gewünscht, dass beide es besser kontrollieren knnten und sich dementsprechend verhalten.
Trotz allem verleiht die Autorin den Protagonisten doch noch eine gewisse Tiefe, worauf ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen möchte, um mögliche Spoiler zu vermeiden.
Fazit: Everything I didn't say erzählt die Geschichte von zwei jungen Menschen, die sich für das Leben Showbuisness entschieden haben. Die Schattenseiten werden ebenso verdeutlicht, sei es außerhalb oder während des Showbuisness. Im Endeffekt hielt ich die Geschichte für interessant und nachvollziehbar, auch wenn der Zeitraum zwischen zwei Monaten wechselt. Mir gefällt die Charakterentwicklung und die Richtung, die von Jamie angeschlagen wird. Für mich gab es nur einen einzigen Störfaktor, der für zu viel Drama gesorgt hatte -aber im Endeffekt hat dieser Faktor die komplette Geschichte ausgemacht. Hinzu kommt, dass der erste Teil für genügend Stoff gesorgt hat, sodass ich sehr auf den zweiten Teil gespannt bin und darauf, wie die Autorin das toppen möchte.
Eckdaten
Reihe: 1/2
Release: 31. Oktober 2019
Format: Paperback (517 Seiten)
Genre: New Adult, Roman, Slice of Life
Verlag: Lyx (Luebbe)
ISBN: 978-3-7363-0917-3
Preis: 12,90 € [D]
Fortsetzung
Release: 28. Februar 2020
Inhalt: Als Ava bei einer Einführungsveranstaltung ihrer Universität Dexter kennenlernt, ahnt sie nicht, dass diese Begegnung ihr Leben für immer verändern wird. Dexter ist nicht nur sexy und geheimnisvoll, er bringt sie auch zum Lachen, was vor ihm nur wenige geschafft haben. Noch am selben Abend landen die beiden miteinander im Bett – nur um kurz darauf festzustellen, dass eine Beziehung zwischen ihnen unmöglich ist ...
Quelle: Verlag
Erster Satz: Es gibt viele Arten von Geschichten und mindestens ebenso viele Gründe sie zu erzählen.
In Everything I didn't say schlüpft der Leser in die Rollen von Jamie als Dramaturgieassistentin und von Carter als Star der Show "Chicago Hearts". Während Carter fest im Geschäft ist, fand ich es interessant, dass es für Jamie 'nur' ein Praktikum ist, damit sie nach ihrem Studium am Theater arbeiten kann. Sobald die Protagonisten aufeinander treffen, sprühen gewisser Weise die Funken - und dies ist nur all zu deutlich zu merken. Einziger Nachteil: Carter ist dazu verpflichtet sich auf keine feste Beziehung einzulassen.
Ob das funktioniert? Beide Protagonisten zeigen deutlich, dass eine gewisse Chemie zwischen ihnen besteht - und dies geschieht meiner Empfindung nach viel zu schnell. Ich meine damit, das Buch hat über fünfhundert Seiten - warum also diese schnelle und offensichtliche Darstellung? Spätestens ab dem Moment, an dem sie nicht die Finger voneinander lassen können - wobei Carter es war, der mir in diesem Zusammenhang wie ein Teenager vorkam, der seinem Trieb unbedingt nachgehen muss, damit er sich besser fühlt.
Auf der anderen Seite benimmt sich Jamie nicht anders - zwar lebt sie dem Trieb nicht aus, wie Carter es tut aber errötet stets, wie eine Zwölfjährige. Schüchternheit ist ein anderes Thema, ich habe selbst damit zu kämpfen - nicht, dass es falsch verstanden wird.
Andererseits wirkt die Beziehung zwischen ihnen natürlich, zumindest dachte ich es bis zu einem gewissen Punkt. Von amüsanten und auflockernden Chatverläufen bishin zum eindeutigen Verhalten ist alles dabei.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und einfach zu folgen, sodass schnell viele Kapitel in kurzer Zeit verschlungen sind. Über die Handlungen und die Gedanken der Protagonisten lässt sich an manchen Stellen streiten.
Auf der einen Seite shee ich sie als natürlich an aber auf der anderen Seite hätte ich mir gewünscht, dass beide es besser kontrollieren knnten und sich dementsprechend verhalten.
Trotz allem verleiht die Autorin den Protagonisten doch noch eine gewisse Tiefe, worauf ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen möchte, um mögliche Spoiler zu vermeiden.
Fazit: Everything I didn't say erzählt die Geschichte von zwei jungen Menschen, die sich für das Leben Showbuisness entschieden haben. Die Schattenseiten werden ebenso verdeutlicht, sei es außerhalb oder während des Showbuisness. Im Endeffekt hielt ich die Geschichte für interessant und nachvollziehbar, auch wenn der Zeitraum zwischen zwei Monaten wechselt. Mir gefällt die Charakterentwicklung und die Richtung, die von Jamie angeschlagen wird. Für mich gab es nur einen einzigen Störfaktor, der für zu viel Drama gesorgt hatte -aber im Endeffekt hat dieser Faktor die komplette Geschichte ausgemacht. Hinzu kommt, dass der erste Teil für genügend Stoff gesorgt hat, sodass ich sehr auf den zweiten Teil gespannt bin und darauf, wie die Autorin das toppen möchte.
Eckdaten
Reihe: 1/2
Release: 31. Oktober 2019
Format: Paperback (517 Seiten)
Genre: New Adult, Roman, Slice of Life
Verlag: Lyx (Luebbe)
ISBN: 978-3-7363-0917-3
Preis: 12,90 € [D]
Fortsetzung
Release: 28. Februar 2020
Inhalt: Als Ava bei einer Einführungsveranstaltung ihrer Universität Dexter kennenlernt, ahnt sie nicht, dass diese Begegnung ihr Leben für immer verändern wird. Dexter ist nicht nur sexy und geheimnisvoll, er bringt sie auch zum Lachen, was vor ihm nur wenige geschafft haben. Noch am selben Abend landen die beiden miteinander im Bett – nur um kurz darauf festzustellen, dass eine Beziehung zwischen ihnen unmöglich ist ...
Quelle: Verlag
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