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3. August 2017

[Rezension] Penelope Ward - Stepbrother Dearest







Originaltitel:
Stepbrother Dearest

Format: Klappenbroschur / Paperback
Genre: Roman, Erotik, New Adult
Release: 20. Juni 2016

Seiten:
348
Verlag:
Goldmann
ISBN: 978-3-442-48439

Preis: 9,99 € [D], 10,30 € [A]












Wenn man zwischen Liebe und Schmerz nicht mehr unterscheiden kann...

Greta freut sich, dass ihr Stiefbruder Elec, dem sie noch nie begegnet ist, für das Abschlussjahr an der Highschool zu ihnen zieht. Doch Elec stellt sich als rebellischer Macho heraus, der jeden Abend ein anderes Mädchen mit nach Hause bringt - am meisten aber stört Greta die Art, wie ihr Körper auf ihn reagiert. Und als eine gemeinsame Nacht alles verändert, ist es auch um ihr Herz geschehen. Doch so schnell wie Elec in Gretas Leben getreten ist, so schnell verschwindet er auch daraus. Jahre später begegnet sie ihm wieder und muss feststellen, dass aus dem Teenager ein Mann geworden ist, der immer noch die Macht bestitzt ihr Herz in tausend Teile zu zerbrechen...
Quelle: Verlag




Als Gretas Stiefbruder Elec für das letzte Schuljahr an der Highschool zu ihnen zieht, wird ihre Welt auf den Kopf gestellt. Schnell lernt sie ihn zu hassen - er ist ein rebellischer Macho, der jeden Abend ein anderes Mädchen mit nach Hause bringt. Aber am meisten hasst sie, dass sein schönes Gesicht ihren Verstand benebelt, dass ihr Herz schneller schlägt, wenn er den Raum betritt. Und als eine Nacht alles verändert, muss sie sich eingestehen, dass sie rettungslos in ihn verliebt ist. Doch so schnell wie Elec in Gretas Leben getreten ist, so schnell verschwindet ist er auch wieder daraus verschwunden. Erst Jahre später, als sie nach einer Tragödie in ihre Heimatstadt zurückkehrt, steht Elec plötzlich wieder vor ihr. Und aus dem rebellischen Jungen ist ein Mann geworden, der immer noch die Macht besitzt, ihr Herz in tausend Teile zu zerbrechen...
Quelle: Verlag









Erster Eindruck: Im ersten Moment habe ich mich vom Cover erschlagen gefühlt. Die Protagonistin ist mir viel zu nahe, viel zu groß auf dem Cover abgebildet, sodass ich mich im ersten Moment von dem Buch abgewandt hatte.
Die Tatsache, dass Autor und Genre in einem rosanen Ton zwar hervor stechen aber unpassend wirken, machte es leider auch nicht besser.
Auf dem zweiten Blick - somit auf die Rückseite des Buches gerichtet - war es die Inhaltsbeschreibung, die mich doch neugierig machte. Zumindest fand ich die durchsichtige Schrift des Titels auf dem Cover und den schimmernden Hintergrund auf der Rückseite passend.



Zum Buch



Erste Zeile: Die Luft war so kalt, dass das Erkerfenster in unserem Wohnzimmer beschlug, während ich nervös dahinter wartete und versuchte nach draußen zu spähen.



Meine Gedanken konnten nicht anders, durch die Geschichte und das aufeinandertreffen habe ich mich sofort in die Geschichte von Dark Love (Siehe hier) zurückgesetzt gefühlt. Doch dadurch hatte die Geschichte gleichzeitig etwas vertrautes an sich, sodass ich sofort und gut in die Geschichte rein kam und gar nicht mehr aufhören konnte.

Das Lebensereignis der Protagonistin fand ich sehr gut gewählt sowie realistisch umgesetzt. Während die Protagonistin Greta mit der neuen Situation recht offen umgeht und sich ihr aufgeregt nähert - benimmt sich Elec wie ein Idiot, der sich keine Freunde macht. Gleichzeitig konnte ich ihm sein Verhalten jedoch nicht übel nehmen. Allerdings ärgerte es mich sehr, dass dieses Verhalten, die Situation an sich, zu sehr an Dark Love erinnerte. Womöglich verhält man sich in neuen Situationen so? Bei Situationen, in denen man mehr oder weniger hineingezwungen wird? Allerdings kam es mir beinahe wie eine 1:1 Situation vor....

Die Entwicklungen der Geschichte und das Verhalten der Protagonisten fand ich interessant - während ich das Gefühl hatte, dass die Nebencharaktere nicht untergehen und somit nicht uninteressant sind, da sie schließlich zur Entwicklung beitragen.

Die Emotionen, die von den Charakteren und der Geschichte vorhanden waren, fand ich ansprechend und fesselnd zugelich, während es nicht ganz uninteressant war zu erfahren, was es mit den Nebencharakteren auf sich hat. Ich verstehe gar nicht, warum das Buch bei einigen so schlecht abgeschnitten hat.
Gut, womöglich ist jene Thematik - die ich hier nicht ansprechen kann, um Spoiler zu vermeiden - riskant und wenig ansprechend, für mich hat es allerdings etwas aufregendes an sich. Aus diesem Grund kann ich mir nicht vorstellen, dass es das letzte Mal war, dass ich nach solchen Geschichten greife.

Charaktere:

Vom ersten Moment an mochte ich Greta sehr!
Sie schien eine einfache und angenehme Persönlichkeit zu haben, die scheinbar so wenig wie möglich Komplikationen mit anderen Personen haben möchte. Mit dem Herz auf der Zunge, konnte sie mich sehr schnell für sich gewinnen! Selbst ihre schüchterne Seite hatte etwas an sich, während sie sich dennoch nichts gefallen ließ.
Auf der anderen Seite war sie mir jedoch zu naiv und gutgläubig. Jedoch muss ich zugeben, dass ich selten bis nie genervt von ihr als Protagonistin war. Sie hat mir sogar ganz gut gefallen.

Auch wenn Elecs Verhalten zu Beginn unmöglich war, fand ich ihn dennoch interessant - sehr interessant sogar.
Elec
ist das komplette Gegenteil von Greta. Er ist herausfordernd, provozierend und während er vermutlich andere dadurch nervt, fand ich das ganze eher amüsant und fesselnd.
Die Tatsache, dass Elec keine Grenzen außer Acht gelassen hat, schien mir auf der einen Seite zu sehr unter die Gürtellinie zu gehen und war zum Teil auch etwas nervig. Wenn ich jedoch in Betracht ziehe, in welcher Altersspanne er sic befand, halte ich es für eine nachvollziehbare Reaktion.
Trotz allem gefiel mir der ältere Elec um eingies besser, sodass ich manche Reaktionen nur zu gut verstehen konnte. GEwisser Weise wurde man durchaus süchtig nach ihm! Also Ladys, greift zu!


Autor: 

» Penelope Ward ist eine New-York-Times-, USA-Today und Wall-Street-Journal-Bestseller-Autorin. Sie ist in Boston mit fünf Brüdern aufgewachsen udn arbeitete als Nachrichtensprecherin beim Fernsehen, bevor sie sich eine familienfreundlichere Karriere suchte. Penelope liebt New-Adult-Romane, Kaffee und ihre Freunde und Familie. Sie ist stolze Mutter zweier Kinder und lebt in Rhode Island.. «
Quelle: Verlag

Durch das Bloggerportal habe ich gesehen, dass nächstes Jahr ein neues Buch von ihr erscheint, welches mich ebenso neugierig machte, wie es bei diesem Buch der Fall war. Penelope konnte mich durch ihre leichte Art zu Schreiben, sodass ich von Zeile zu Zeile schwebte, sehr überzeugen. Selbst wenn ihre Geshcichte allgemein betrachtet nichts neues mehr ist und neben 'Dark Love' garantiert mehr von diesen Geschichten gibt, gefiel mir jene sowie die Umsetzung und was die Autorin noch alles herausschöpfen konnte.
Beim Lesen kommt man wirklich schnell voran und manchmal hatte ich mir gewünscht, dass sie doch etwas Wind aus den Segeln nimmt.

Wenn die Autorin die Musik hört, die sie in ihrer Geschichte gewählt hat, dann hat sie ienen verdammt guten Geschmack, sodass ich ihr dankbar bin, da ich durch sie wieder auf Paramore gekommen bin - danke für <3!
Ich war darüber überrascht, wie viel die Autorin in ihrer Geschichte beachtet udn wie sie es für diese genutzt hat, dass mir wirklich nichts negatives aufgefallen ist.

Der Leser erlebt die Geschichte stets aus Gretas Perspektive, die mit Höhen und Tiefen, starken Emotionen und Schritte geprägt sind, die sich dem Erwachsenenleben Stück für Stück nähern. Neben beschriebenen Situationen und Emotionen, gibt es auch Chatverläufe - die ich jedes Mal ein bisschen mehr mag, wenn sie denn in Geschichten genutzt werden. Auch ohne jegliche Bearbeitung, sodass der Chatverlauf nur auf dem einfachen Hintergrund zu sehen ist, wirkt es dennoch sehr realistisch.

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Auch wenn ich oft an Dark Love erinnert wurde, fand ich die Geschichte fesselnd und finde es gleichzeitig schade, dass es nur bei einem Teil bleibt.
Mir gefielen die Entwicklungen und Charaktere sehr, sodass ich gar nicht mehr aufhören konnte das Buch zu lesen. Ja, die Geschichte ist an sich nichts neues aber mir gefiel sie dennoch! Die Art zu Schreiben und die Charaktere, sowie Nebencharaktere hatten etwas fesselndes an sich, während man sich ihnen innerhalb der Geschichte nahe fühlt. Die Geschichte ist mit einem Band abgeschlossen und ich bin noch am schwanken, ob ich nicht doch noch einen zweiten Teil gerne hätte, der nur aus Elecs Perspektive beschrieben ist.




 


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