Unzählige Gebete finden den Weg zu dir zurück...

Es wird spannend und für mich fühlt es sich so an, dass die Reihe sich langsam Richtung Ende nähert? Die Wege, die Zero und Yuki eingeschlagen haben, fühlen sich endgültig an. Zu viel ist passiert, als dass sie jetzt zurückrudern können. Ganz besonders bei Yuki sieht und merkt man es. Bei Yuki weiß man bereits, dass sie das durchsetzt, was sie sich in den Kopf gesetzt hat und das es schwer ist, sie davon abzubringen. Dies wird besonders in diesem Band sehr deutlich.

Und dies nimmt eine düstere Richtung an, mit denen nicht alle einverstanden sind. Man merkt deutlich, dass eine gewisse Angst und Verzweiflung für Reaktionen sorgt, die manche Personen im Normalfall womöglich gar nicht in Betracht ziehen würden.
Deswegen ist in diesem Band eine unangenehme und düstere Spannung zu merken. Auch wenn versucht wird, die Atmosphäre durch die Geschwister wieder etwas zu erhellen, ist dies nicht gelungen, wie ich finde.

Der beste Part des Manga haben für mich Zero und Ren übernommen. Ein bisschen Abwechslung, die ernst Art mit dem Training zu beginnen und andere Seiten der Protagonisten zu sehen, haben mir wirklich gut gefallen. Nach wie vor besonders bei Zero.

Der Zeichenstil ist nach wie vor eine Augenweide, mir fallen keine Fehler auf und Matsuri versteht es ach wie vor, die Stimmungen gekonnt zu mischen, sodass keine Langeweilige aufkommt.

Fazit:  In dem Band merkt man deutlich die Charakterentwicklungen und wie ernst es im Laufe der Geschichte  wird. Die Stimmungen in diesem Band sind gemischt aber größtenteils ernst, sodass selbst die kleinen Lichtmomente die Stimmung nicht aufhellen können, wie ich finde.
Trot allem ein gelungener Band mit einer interessanten Wendung, die viel Imput für den nächsten Teil verspricht, der Ende Mai (laut momentanen Informationen) erscheinen wird.

Langsam aber sicher finde ich wieder meine Liebe zu diesen Highschool- und University-Stories. Die Geschichten helfen dabei abzuschalten. Wie ich gesehen habe, gibt es mehrere Teile dieser Reihe. Das war mir zu der Zeit gar nicht bewusst, als ich dieses Buch als Rezensionsexemplar angefragt habe. Beide Bücher sehen anhands des Covers nebeneinander schön aus und sind ein kleiner Blickfang. In diesem Teil geht es - wie der Titel bereits sagt- um Lauren und Cole. Beide Protagonisten studieren auf der Brown University und lernen sich auf einer Party kennen.

Die Sympathie scheint zwischen den Protagonisten zu stimmen und so macht es auch mehr Spaß, mehr über Lauren und Cole zu erfahren. Um sich mehr Geld dazu verdienen zu können, nehmen beide einen Nebenjob an, der nicht gerade dafür sorgt, dass Langeweilie in der Geschichte aufkommt. Ganz im Gegenteil: die Spannung, das Knistern liegt ganz deutlich in der Luft. Zugegeben sorgt das Setting nicht sonderlich dazu, dass sich beide irgendwie aus dem Weg gehen können. Jedenfalls wrde dies nicht funktionieren, wenn sich nicht einer von ihnen im Zimmer verkriechen würde.
Wobei es ziemlich deutlich wird, wie die beiden zueinander stehen. Obwohl es mich manchmal stört, war es bei diesem Buch nicht der Fall, weil eine gewisse Gegenwehr vorhanden war - wenn man es so ausdrücken kann - sodass vieles nicht all zu schnell zustande kommt.

Ich muss zugeben, dass mir beide Protagonisten wirklich angenehmen waren. Cole hat bei mir mehrere Pluspunkte gesammelt und dies nicht nur wegen der - wie schon so oft gut beschriebenen äußeren Erscheinung. Nein. Sondern eher wegen seiner Hilfsbereitschaft und zugegeben auch wegen seinem Musikgeschmack. Ich mein: Three Days Grace, Bring me the Horizon und Breaking Benjamin? Yes, please!

Trotz der wenigen Seiten hat die Geschichte ein angenehmes Tempo und eine - in meinen Augen - realistische Entwicklung. Der Schreibstil ist einfach zu lesen, sodass es gut sein kann, dass der Leser an einem guten Tag die Hälfte, wenn nicht sogar das komplette Buch verschlungen hat.

Fazit: Campus Love ist eine schnelle aber angenehme Geschichte für zwischendurch. Durch die Seitenanzahl und das gewählte Thema ist das Buch schnell verschlungen. Das Setting und die Thematik werden zwar häufig genutzt aber machen die Geschichte deswegen nicht weniger lesenswert. Die Geschichte punktet definitiv mit ihren Protagonisten, die den Nagel auf dem Kopf treffen.

Vielen lieben Dank an die

die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben!

Die Protagonistin befindet sich momentan in der Wartezeit der Zulassungen für die Universitäten. Obwohl sie mit der Wartezeit lange zu kämpfen hatte, ist die Freude über die Antwort nicht von langer Dauer und keiner weiß warum. Ja, ich konnte den Hintergrund verstehen - da es schließlich irgendwie zu Raeliana, die Nebenfigur von einem Roman aber die Protagonistin dieses Manhwa - kommen muss aber der Grund, warum es die eigentliche Protagonistin Eunha trifft, war mir unklar. Dazu fehlen die Informationen und auch die Tatsache, dass der Leser rein gar nichts erfährt, stört mich sehr, sodass ich hoffe, dass im Nachhinein noch etwas an Erklärungen dazu kommen wird.

Den Einstieg in den ersten Teil fand ich sehr verwirrend. Der Roman in dem Eunha "wiedergeboren" wird, scheint bekannt zu sein. Jedenfalls kennt Eunha scheinbar jedes Detail und jede Figur. Dadurch könnte der Leser selbst meinen, dass es langweilig wird, wenn der Protagonist bereits alles weiß. Vor allem wegen mögliche Spoiler.
Allerdings macht es die Art interessant. Die Art, wie etwas in Szene gesetzt wird und wie die Protagonisten handeln, machen es wieder gut.
Auch die Tatsache, wie es die Inahltsangabe sagt, ob es Eunha gelingt, die Gschichte umzuschreiben, sorgt für viele Möglichkeiten, die wir garantiert noch nicht alle gesehen habe. Wie auch, wenn es erst der erste Teil einer Reihe ist?

Zur anderen Protagonistin Raeliana  selbst, kann ich ehrlich gesagt nicht viel sagen, da es größtenteils Eunha ist, die im Fokus steht und sie handeln lässt. Sogesehen handelt es sich bei Eunha um eine schlaue, schlagfertige und definitiv sympathische junge Dame, sodass ich hoffe, sie selbst noch einmal zu sehen und mehr über sie zu erfahren.

Der Zeichenstil und die Coloration sind definitiv ein Genuss für die Augen und deswegen mag ich auch diese Art der Werke, die Altraverse veröffentlicht. Die Emotionen sind gut zu erkennen, die Texte gut zu lesen und es besteht die Möglichkeit Sympathie zu den Protagonisten zu entwickelt. Durch Zeichnungen fällt es natürlich umso einiges einfacher, da die Reaktionen, Emotionen schneller und besser zu erkennen sind.


Fazit: Der erste Teil von Raeliana ist ein guter Einstieg in diese Reihe. Auch wenn es zu Beginn etwas verwirrend erscheint, gewöhnt man sich als Leser schnell an die Art der Geschichte. Die farbigen Illustationen sind ein Hingucker und mit dem Verlauf der Geschichte ein Suchtfaktor.