Jennifer L. Armentrout
Onyx - Schattenschimmer [2]
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ORIGINALTITEL: Onyx, A Lux Novel, Book Two
FORMAT: Hardcover mit Schutzumschlag
GENRE: Fantasy, Jugendliteratur, Romantik, Sci-Fi
RELEASE: November 2014
VERLAG: Carlsen
SEITEN/KAPITEL: 464 Seiten = 36 Kapitel
ISBN: 978-3-551-58332-1
PREIS: 19,99 € [D], 20,60€ [A]
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Inhaltsangabe
Seit Daemon Katy geheilt hat, sind sie für immer miteinander verbunden. Doch heißt das, dass sie auch füreinander bestimmt sind? Auf keinen Fall, findet Katy und versucht sich gegen ihre Gefühle zu wehren. Das ist allerdings gar nicht so einfach, denn Daemon ist nun fest entschlossen, sie für sich zu gewinnen. Dann taucht ein neuer Mitschüler auf - und mit ihm eine dunkle Gefahr. Katy weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Was geschah mit Daemons Bruder? Welche Rolle spielt das zwielichtige Verteidigungsministerium? Und wie lange wird sie Daemons enormer Anziehungskraft noch widerstehen können?
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Klappentext
Einfach unwiderstehlich.
» Du willst mich. Das steht fest. «
Ich hole tief Luft, um ruhig zu bleiben und nicht schmunzeln zu müssen.
» Du hast eindeutig zu viel Selbstverstrauen. «
» Genug jedenfalls, um mich auf eine Wette einzulassen. «
» Das meinst du nicht ernst. «
Er grinste. » Ich wette, dass du bis Neujahr dazu stehen wirst, absolut, wahnsinnig und unumstößlich. «
» Wow, fällt dir noch ein Adverb ein? « Meine Wangen glühten.
» Wie wär's mit unwiderstehlich? «
Ich verdrehte die Augen und murmelte: » Ich bin erstaunt, dass du weißt, was ein Adverb ist. «
» Hör auf abzulenken, Kätzchen. Zurück zu meiner Wette - bis Neujahr wirst du dazu stehen, absolut, wahnsinnig, unumstößlich und unwiderstehlich in mich verliebt zu sein. «
» Du willst mich. Das steht fest. «
Ich hole tief Luft, um ruhig zu bleiben und nicht schmunzeln zu müssen.
» Du hast eindeutig zu viel Selbstverstrauen. «
» Genug jedenfalls, um mich auf eine Wette einzulassen. «
» Das meinst du nicht ernst. «
Er grinste. » Ich wette, dass du bis Neujahr dazu stehen wirst, absolut, wahnsinnig und unumstößlich. «
» Wow, fällt dir noch ein Adverb ein? « Meine Wangen glühten.
» Wie wär's mit unwiderstehlich? «
Ich verdrehte die Augen und murmelte: » Ich bin erstaunt, dass du weißt, was ein Adverb ist. «
» Hör auf abzulenken, Kätzchen. Zurück zu meiner Wette - bis Neujahr wirst du dazu stehen, absolut, wahnsinnig, unumstößlich und unwiderstehlich in mich verliebt zu sein. «
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Cover
Beim ersten Band habe ich bereits gesagt, dass das Cover etwas fesselndes an sich hat. Dies hat sich beim Cover des zweiten Bandes nicht geändert. Mir gefällt es nach wie vor, dass lediglich die Schattierungen des Charakters ist, die deutlich zu erkennen sind. Auf diese Seite bleibt es dem Leser überlassen, wie er sich die jeweiligen Charaktere vorstellt.
Beim ersten Band habe ich die weitere Gestaltung des Buches nicht sonderlich gelobt - sobald der Schutzumschlag abgelegt wird - da ein Obsidian nicht zu sehen ist. Dies kann ich bei diesem Buch wiederholen, nur das dieses Mal ein Onyx fehlt, der hätte abgebildet werden können. Dennoch ist und bleibt es nur ein kleiner kritischer Punkt, denn ansonsten bin ich von dem Cover wirklich begeistert.
Auch, wenn ich bereits Bilder von Katy & Daemon gesehen habe, bin ich froh, dass es bei dieser Gestaltung des Covers bleibt. Aber ja, Daemo sieht auf dem anderen Cover dennoch gut aus. An dieser Stelle möchte ich nicht zu sehr darauf eingehen, ehe ich zu sehr schwärme. Der Titel und die Schriftart wirken nicht aufdringlich, übertrieben oder fehlplatziert. Ich habe an diesem Cover einfach nichts zu bemängeln.
Beim ersten Band habe ich bereits gesagt, dass das Cover etwas fesselndes an sich hat. Dies hat sich beim Cover des zweiten Bandes nicht geändert. Mir gefällt es nach wie vor, dass lediglich die Schattierungen des Charakters ist, die deutlich zu erkennen sind. Auf diese Seite bleibt es dem Leser überlassen, wie er sich die jeweiligen Charaktere vorstellt.
Beim ersten Band habe ich die weitere Gestaltung des Buches nicht sonderlich gelobt - sobald der Schutzumschlag abgelegt wird - da ein Obsidian nicht zu sehen ist. Dies kann ich bei diesem Buch wiederholen, nur das dieses Mal ein Onyx fehlt, der hätte abgebildet werden können. Dennoch ist und bleibt es nur ein kleiner kritischer Punkt, denn ansonsten bin ich von dem Cover wirklich begeistert.
Auch, wenn ich bereits Bilder von Katy & Daemon gesehen habe, bin ich froh, dass es bei dieser Gestaltung des Covers bleibt. Aber ja, Daemo sieht auf dem anderen Cover dennoch gut aus. An dieser Stelle möchte ich nicht zu sehr darauf eingehen, ehe ich zu sehr schwärme. Der Titel und die Schriftart wirken nicht aufdringlich, übertrieben oder fehlplatziert. Ich habe an diesem Cover einfach nichts zu bemängeln.
Inhalt
Durch den ersten Teil der Lux-Reihe wissen wir bereits, dass die Protagonistin Katy, vom sonnigen Florida ins graue West Virginia gezogen ist und davon alles andere als begeistert ist. Verübeln kann ich es Katy nicht, denn ich wäre über jenen Umzug auch nicht begeistert. Die vertraute liebgewonnene Umgebung zu verlassen, ist jedes Mal ein schwieriger Schritt für sich. Ihr neuer Nachbar in West Virginia, macht es Katy anfangs auch nicht unbedingt einfacher, sodass es nicht zu Neckereien und Konflikten kommen kann. Wer den ersten Teil der Lux-Reihe gelesen hat und meint, dass er somit den Rest der Geschichte kennt, der täuscht sich.
Der zweite Teil der Lux-Reihe beginnt mit der Protagonistin Katy und ihrem Nachbar, sowie Klassenkameraden Daemon, der nicht nur bei Katy einige Fragen aufwirft. Sich ein scheinbar einfaches Ziel gesetzt, sollte dem Leser dabei helfen, wieder leicht in die Geschichte rein zukommen. Dem Vorhaben nachzugehen wirkt komplizierter als gedacht und dennoch wird der Leser nicht dazu verleitet, noch einmal die letzten Seiten vom ersten Band lesen zu wollen, um sich davon einen Überblick zu verschaffen. Sollte es sich der Leser angewöhnt haben, ist dies dann natürlich ein anderes Thema.
Das Knistern zwischen Daemon und Katy war bereits im ersten Band deutlich, sodass sich wirklich jeder denken kann, wie es zwischen den beiden laufen würde. Eigentlich finde ich beide zusammen interessant aber muss wirklich immer alles in die gleiche Richtung gehen? Als könnte keine Existenz fpr einen Charakter möglich sein, wenn sich der andere nicht in der Nähe befindet. Als wäre er nur auf den einen speziellen Charakter aufgebaut. Natürlich finde ich es spannnd und all die up & downs sollten wohl dazu gehören, doch meiner Meinung nach, muss nicht immer alles auf eine Liebesgeschichte und einem Paar hinauslaufen.
Vor allem dann nicht, wenn womöglich die Hälfte der Geschichte daraus besteht. Versteht mich nicht falsch, ich mag die Reihe sehr aber man sollte doch meinen, dass eine Person ab einem gewissen Alter reif genug ist, um über seine Gefühle sprechen zu können. Um offen über diese sprechen zu können. Von diesen Fakten einmal abgesehen, fand ich das ganze drum herum spannend und interessant. Ich wollte mehr über das Ministerium erfahren, mehr über die Fähigkeiten der Lux und generell mehr über ihre Rasse.
Selbstverständlich handelt es sich erst um den zweiten von bald fünf Bänden, dennoch war ich beim Lesen nicht gänzlich zufrieden. Beim Lesen kam es mir vor, als würde ich mit etwas angelockt werden, von dem ich ein wenig knabbern durfte, ehe es einem doch wieder entzogen wird.
Ich glaube, dass ich mehr Wert auf den neuen Charakter, mit dem Namen Blake, gelegt hatte, als selbst gedacht. Auch wenn ich überzeugt davon war, dass ich nicht nennenswert von ihm begeistert sein würde, war ich sicher, dass er genug Abwechslung und somit einen frischen Wind in die Geschichte bringen würde. Allerdings fand ich manchmal das hin und her in der Geschichte wirklich mühselig. Das Offensichtliche steht für jeden fest und dennoch gibt es jemanden, der dies unbedingt abstreiten muss.
Bei vielen Aktionen der Protagonistin, reichte das Kopfschütteln und das Verlangen, sie an die Schulter zu fassen und zu schütteln nicht mehr aus, den sie hat sich Dinge geleistet, die ich weder in Büchern, FIlme, Serien, Spiele und schon gar nicht im echten Leben gut heiße. Womöglich hat mich der zweite Teil aus diesem Grund nicht zu hundert Prozent von den Socken gehauen.
Schreibstil
Durch den ersten Teil der Lux-Reihe wissen wir bereits, dass die Protagonistin Katy, vom sonnigen Florida ins graue West Virginia gezogen ist und davon alles andere als begeistert ist. Verübeln kann ich es Katy nicht, denn ich wäre über jenen Umzug auch nicht begeistert. Die vertraute liebgewonnene Umgebung zu verlassen, ist jedes Mal ein schwieriger Schritt für sich. Ihr neuer Nachbar in West Virginia, macht es Katy anfangs auch nicht unbedingt einfacher, sodass es nicht zu Neckereien und Konflikten kommen kann. Wer den ersten Teil der Lux-Reihe gelesen hat und meint, dass er somit den Rest der Geschichte kennt, der täuscht sich.
Der zweite Teil der Lux-Reihe beginnt mit der Protagonistin Katy und ihrem Nachbar, sowie Klassenkameraden Daemon, der nicht nur bei Katy einige Fragen aufwirft. Sich ein scheinbar einfaches Ziel gesetzt, sollte dem Leser dabei helfen, wieder leicht in die Geschichte rein zukommen. Dem Vorhaben nachzugehen wirkt komplizierter als gedacht und dennoch wird der Leser nicht dazu verleitet, noch einmal die letzten Seiten vom ersten Band lesen zu wollen, um sich davon einen Überblick zu verschaffen. Sollte es sich der Leser angewöhnt haben, ist dies dann natürlich ein anderes Thema.
Das Knistern zwischen Daemon und Katy war bereits im ersten Band deutlich, sodass sich wirklich jeder denken kann, wie es zwischen den beiden laufen würde. Eigentlich finde ich beide zusammen interessant aber muss wirklich immer alles in die gleiche Richtung gehen? Als könnte keine Existenz fpr einen Charakter möglich sein, wenn sich der andere nicht in der Nähe befindet. Als wäre er nur auf den einen speziellen Charakter aufgebaut. Natürlich finde ich es spannnd und all die up & downs sollten wohl dazu gehören, doch meiner Meinung nach, muss nicht immer alles auf eine Liebesgeschichte und einem Paar hinauslaufen.
Vor allem dann nicht, wenn womöglich die Hälfte der Geschichte daraus besteht. Versteht mich nicht falsch, ich mag die Reihe sehr aber man sollte doch meinen, dass eine Person ab einem gewissen Alter reif genug ist, um über seine Gefühle sprechen zu können. Um offen über diese sprechen zu können. Von diesen Fakten einmal abgesehen, fand ich das ganze drum herum spannend und interessant. Ich wollte mehr über das Ministerium erfahren, mehr über die Fähigkeiten der Lux und generell mehr über ihre Rasse.
Selbstverständlich handelt es sich erst um den zweiten von bald fünf Bänden, dennoch war ich beim Lesen nicht gänzlich zufrieden. Beim Lesen kam es mir vor, als würde ich mit etwas angelockt werden, von dem ich ein wenig knabbern durfte, ehe es einem doch wieder entzogen wird.
Ich glaube, dass ich mehr Wert auf den neuen Charakter, mit dem Namen Blake, gelegt hatte, als selbst gedacht. Auch wenn ich überzeugt davon war, dass ich nicht nennenswert von ihm begeistert sein würde, war ich sicher, dass er genug Abwechslung und somit einen frischen Wind in die Geschichte bringen würde. Allerdings fand ich manchmal das hin und her in der Geschichte wirklich mühselig. Das Offensichtliche steht für jeden fest und dennoch gibt es jemanden, der dies unbedingt abstreiten muss.
Bei vielen Aktionen der Protagonistin, reichte das Kopfschütteln und das Verlangen, sie an die Schulter zu fassen und zu schütteln nicht mehr aus, den sie hat sich Dinge geleistet, die ich weder in Büchern, FIlme, Serien, Spiele und schon gar nicht im echten Leben gut heiße. Womöglich hat mich der zweite Teil aus diesem Grund nicht zu hundert Prozent von den Socken gehauen.
Schreibstil
Durch den Schreibstil von Jennifer gelang es mir, in die nächste Geschichte einzutauchen, ohne dass ich mir noch einmal einen Überblick von der ersten Geschichte verschaffen musste und dies gefällt mir sehr. Hinzu kommt, dass die alltäglichen Situationen in der Geschichte es einfacher machen, auf Anhieb in die Story des Buches einzutauchen.
Jener Situationswechsel fand ich in der Geschichte gelungen, auch wenn ich mich fragte, warum sie einiges sich kompliziert entwickeln lässt. Dies beziehe ich zum Beispiel auf die Entwicklung der Charaktere. Gerade weil die Geschichte weiterhin in der ersten Form und somit aus Katys Perspektive geschrieben ist, hatte ich viele ihrer Handlungen in Frage gestellt. Natürlich lädt die Autorin dazu ein, den Charakter besser kennenzulernen, mit ihm zu fühlen und Verständnis für ihn aufzubringen, doch in manchen Situationen schien es mir zu dick aufgetragen zu sein.
Dennoch bringt sie ihre Charaktere gut zur Geltung - die Sympathie lässt sich dadurch jedoch nicht immer beeinflussen. Aus diesem Grund musste ich über einige Aktionen hinweg sehen. Umso willkommener hieß ich das Verteidigungsministerium. Ich fand, dass es etwas düsteres an sich hatte, das mich widerum fesselte und vom manchen Hin und Her in der Geschichte ablenkte.
Dennoch kam ich nicht herum, einiges von den Charakteren - im häufigsten Fall war es die Protagonistin - infrage zu stellen. Oft schüttelte ich über die Handlung dieser nur den Kopf und seufzte genervt auf ihre Worte. Gerade dann, wenn dennoch das komplette Gegenteil vom Gesagten eintrifft.
Trotzdem bin ich optimistischer Dinge und betrachte jene beschriebene Charakterzüge usw. als eine Gelegenheit, einen genauen Blick auf die einzelnen Charaktere und dessen Entwicklungen zu haben. Abgesehen davon gelingt es der Autorin den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen, wenn man die Gedanken schließlich nicht ruhen lassen kann und sie nach dem Lesen immer noch um einige Charaktere oder auch Situationen kreisen lässt.
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Jener Situationswechsel fand ich in der Geschichte gelungen, auch wenn ich mich fragte, warum sie einiges sich kompliziert entwickeln lässt. Dies beziehe ich zum Beispiel auf die Entwicklung der Charaktere. Gerade weil die Geschichte weiterhin in der ersten Form und somit aus Katys Perspektive geschrieben ist, hatte ich viele ihrer Handlungen in Frage gestellt. Natürlich lädt die Autorin dazu ein, den Charakter besser kennenzulernen, mit ihm zu fühlen und Verständnis für ihn aufzubringen, doch in manchen Situationen schien es mir zu dick aufgetragen zu sein.
Dennoch bringt sie ihre Charaktere gut zur Geltung - die Sympathie lässt sich dadurch jedoch nicht immer beeinflussen. Aus diesem Grund musste ich über einige Aktionen hinweg sehen. Umso willkommener hieß ich das Verteidigungsministerium. Ich fand, dass es etwas düsteres an sich hatte, das mich widerum fesselte und vom manchen Hin und Her in der Geschichte ablenkte.
Dennoch kam ich nicht herum, einiges von den Charakteren - im häufigsten Fall war es die Protagonistin - infrage zu stellen. Oft schüttelte ich über die Handlung dieser nur den Kopf und seufzte genervt auf ihre Worte. Gerade dann, wenn dennoch das komplette Gegenteil vom Gesagten eintrifft.
Trotzdem bin ich optimistischer Dinge und betrachte jene beschriebene Charakterzüge usw. als eine Gelegenheit, einen genauen Blick auf die einzelnen Charaktere und dessen Entwicklungen zu haben. Abgesehen davon gelingt es der Autorin den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen, wenn man die Gedanken schließlich nicht ruhen lassen kann und sie nach dem Lesen immer noch um einige Charaktere oder auch Situationen kreisen lässt.
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Charaktere
Katy Swartz
Auch wenn ich von Katy beim ersten Band noch gut daher gesprochen habe, kann ich es bei diesem Band nicht unbedingt wiederholen. Auf Anhieb ist der Zwiespalt, in dem die Protagonistin steckt, gut zu erkennen, sowie es deutlich heraus stich, wie schwer es sein kann, eine standfeste Meinung zu haben.
Dennoch fragte ich mich bei ihr in manchen Situationen, was sie zu ihrem Handeln treibt, welches sich mit jedem Mal widersprüchlicher entwickelte.
Nicht nur das, manchmal fragte ich mich, ob sie nicht aufnahmefähig ist oder was es war, dass sie oft genug das Gegenteil, von der eigentlichen Bitte, in die Tat umsetzte. Ich kann verstehen, dass man sich nichts vorschreiben lassen möchte, doch in manchen Verhältnissen, sollte man doch meinen können, dass die Reife und Vernunft bei einem Charakter überwiegend hervor sticht. Doch davon habe ich bei Katy nichts bemerkt.
Etwas nervte mich sehr an Katy und dies war jener Fakt, dass sie sich darüber sicher war, ihren Gegenüber perfekt einschätzen zu können. Als wäre sie in der Lage dazu, die Gedanken mit Leichtigkeit zu erfassen und festzulegen. Ehe sich alles doch in das komplette Gegenteil entwickelt. Anfangs dachte ich, dass es eine Art Taktik sein soll, sodass sie ihren Gegenüber bewusst provoziert und sich somit ihrer Wörter mächtig ist. Doch leider glaube ich nicht, dass bei ihrem Verhalten etwas bewusstes hervor tritt.
Jedenfalls nicht immer, wie ich feststellen musste. Manchmal fragte ich mich wirklich, welchen Zweck Katys Rolle darstellen sollte. Gerade aus dem Grund, wenn sie genau das Gegenteil von dem unternimmt, dass sie doch noch zuvor von anderen erwartet hatte.
Katy zeigt einen guten Willen und setzt sich auch für ihre Freunde ein, sodass es außer Frage steht, dass ich diese Eigenschaft von ihr nicht mögen könnte...dennoch..manchmal wünschte ich mir von ihr, dass sie bedachter handelt.
Auch wenn ich von Katy beim ersten Band noch gut daher gesprochen habe, kann ich es bei diesem Band nicht unbedingt wiederholen. Auf Anhieb ist der Zwiespalt, in dem die Protagonistin steckt, gut zu erkennen, sowie es deutlich heraus stich, wie schwer es sein kann, eine standfeste Meinung zu haben.
Dennoch fragte ich mich bei ihr in manchen Situationen, was sie zu ihrem Handeln treibt, welches sich mit jedem Mal widersprüchlicher entwickelte.
Nicht nur das, manchmal fragte ich mich, ob sie nicht aufnahmefähig ist oder was es war, dass sie oft genug das Gegenteil, von der eigentlichen Bitte, in die Tat umsetzte. Ich kann verstehen, dass man sich nichts vorschreiben lassen möchte, doch in manchen Verhältnissen, sollte man doch meinen können, dass die Reife und Vernunft bei einem Charakter überwiegend hervor sticht. Doch davon habe ich bei Katy nichts bemerkt.
Etwas nervte mich sehr an Katy und dies war jener Fakt, dass sie sich darüber sicher war, ihren Gegenüber perfekt einschätzen zu können. Als wäre sie in der Lage dazu, die Gedanken mit Leichtigkeit zu erfassen und festzulegen. Ehe sich alles doch in das komplette Gegenteil entwickelt. Anfangs dachte ich, dass es eine Art Taktik sein soll, sodass sie ihren Gegenüber bewusst provoziert und sich somit ihrer Wörter mächtig ist. Doch leider glaube ich nicht, dass bei ihrem Verhalten etwas bewusstes hervor tritt.
Jedenfalls nicht immer, wie ich feststellen musste. Manchmal fragte ich mich wirklich, welchen Zweck Katys Rolle darstellen sollte. Gerade aus dem Grund, wenn sie genau das Gegenteil von dem unternimmt, dass sie doch noch zuvor von anderen erwartet hatte.
Katy zeigt einen guten Willen und setzt sich auch für ihre Freunde ein, sodass es außer Frage steht, dass ich diese Eigenschaft von ihr nicht mögen könnte...dennoch..manchmal wünschte ich mir von ihr, dass sie bedachter handelt.
Daemon Black
Im ersten Moment kann ich an Daemon keine Veränderung feststellen. Er ist nach wie vor vorlaut und selbstsicher. Doch genau das mag ich an ihm. Mir sind solche Arten der männlichen Charaktere lieber, als jene, die mit ihren Worten und Taten rumdrucksen. Zugegeben hat mich seine eifersüchtige Seite überrascht. So selbstsicher, wie sein Auftreten wirkte, erschien mir die Eifersucht etwas deplatziert.
Das besitzergreifende Verhalten sollte schon eher zu ihm passen. So hatte ich ihn schließlich auch in Erinnerung. Von sich selbst überzeugt und sich selbst für unwiderstehlich haltend. Auch wenn das nicht unbedingt von Charakterstärke zeugt und ihn als zu perfekt darstellen könnte. Doch wenn man sich genauer auf die Geschichte einlässt und den Charakteren eine Chance gibt, kann man feststellen, dass es sich bei Daemon eben nicht um ein überheblichen Vollidiot handelt - so wie ich es oft bei anderen Rezensionen gelesen habe.
Ich habe das Gefühl, dass vieles vergessen wird, wenn man sich nur auf seine negativen Eigenschadten und Erscheinungen festlegt. Er hat etwas sehr wichtiges, das es zu beschützen gilt und ihm sehr am Herzen liegt. Natürlich kann dadurch nicht alles von seinem Verhalten entschuldigt werden aber dies sollte in Betracht gezogen werden, ehe voreilige Schlüsse gezogen werden.
Denn mir scheint, dass dies und die Tatsache, dass niemand perfekt ist - selbst in Büchern nicht - schnell vergessen wird.
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Fazit
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Der zweite Teil der Lux-Reihe sorgt für einen neuen Schwung in der Geschichte. Er verdeutlicht die Rasse viel besser, als der erste Teil und geht mehr auf die Geschichte und Beziehungen der Lux ein. Auch wenn die Charaktere noch etwas aufbaufähig sind, ist eine Entwicklung von diesen zu merken.Sicher war ein hin und her der Charaktere etwas nevendraubendes aber so kann man doch von einer verständlich, normalen Entwicklung sprechen, die zu dieser Genre ganz gut passt.
Es wird deutlich, was in dieser Geschichte stärker hervortritt, sodass genug Abwechslung in der Geschichte herrscht und die Aufmerksamkeit auch mal auf etwas anderes gelenkt wird.
Zumindest schien ich es beim zweiten Band passend zu finden.
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Reihe
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