Inhalt:
» Ich habe ein Herz für jdes Jahr meines Lebens. «
Lira soll ihm das Herz rauben.
Elian soll sie töten.
Doch es kommt anders, als beide erwarten.
Lira ist die Tochter der Meereskönigin. Jahr für Jahr ist sie dazu verdammt, einem Prinzen das Herz zu rauben. Doch dann begeht sie einen Fehler und ihre Mutter verwandelt sie zur Strafe in die Kreatur, die sie am meisten verabscheut - einen Menschen. Und sie stellt Lira ein Ultimatum: Bring mir das Herz von Prinz Elian oder bleib für immer ein Mensch.
» Ich habe ein Herz für jdes Jahr meines Lebens. «
Lira soll ihm das Herz rauben.
Elian soll sie töten.
Doch es kommt anders, als beide erwarten.
Lira ist die Tochter der Meereskönigin. Jahr für Jahr ist sie dazu verdammt, einem Prinzen das Herz zu rauben. Doch dann begeht sie einen Fehler und ihre Mutter verwandelt sie zur Strafe in die Kreatur, die sie am meisten verabscheut - einen Menschen. Und sie stellt Lira ein Ultimatum: Bring mir das Herz von Prinz Elian oder bleib für immer ein Mensch.
Quelle: Verlag
Erster Satz: Ich habe ein Herz für jedes Jahr meines Lebens.
Bewertung
Originaltitel: To Kill a Kingdom
Release: 20. Juli 2018
Format: Hardcover mit Schutzumschlag
Genre: Jugendliteratur, Fantasy
Verlag: Dtv
ISBN: 978-3-423-76220-5
Preis: 18,95 € [D] / 19,50 € [A]
Erster Satz: Ich habe ein Herz für jedes Jahr meines Lebens.
Disneys Arielle trifft auf eine etwas düstere aber für mich auf eine etwas düstere aber für mich auf eine faszinierende und fesselnde Art. Nur herrscht in "Das wilde Herz der See" weniger Harmonie und die Lieder fehlen, die fröhlich zum Mitsingen einladen. Es herrscht eine grausamere Atmosphäre in der Geschichte, woran ein Ritual verantwortlich ist, dass zum jährlichen Brauch eines Ereignisses wurde.
So wie auf dem Land herrschen auch im Wasser gewisse Regeln, die stets eingehalten werden sollten, wenn man nicht mit den Konsequenzen leben möchte. Dies gilt natürlich auch für die Protagonistin Lira. Als sie sich nicht an die Regeln hält, wird sie natürlich bestraft - wobei ich sagen muss, dass die Strafe sehr milde ausfiel, da die Autorin bewiesen hat, dass sie auch brutale Seiten in der Geschichte zeigen kann.
Jene Seite und die Art, wie die Autorin es mit ihrem Schreibstil zur Geltung bringt, hat mich doch sehr überrascht aber nicht negativ abgeschreckt. Die düstere Atmosphäre trägt ihren Teil dazu bei und sorgt eher dafür, dass man sich als Leser in einem Netz verfängt und mehr lesen möchte.
Besonders aus dem Grund, weil es sonst immer das gleiche Muster in sonstigen Büchern ist: Protagonist möchte mit Person XY sein -> kann es aber nicht aus diversen Gründen -> Drama -> Happy End.
Während im Tiefen der See grausame Seiten gezeigt wurden, muss ich gestehen, dass ich zum Teil etwas schadenfroh war, als sich Lira gezwungener Weise auf dem Land bewegen muss aber auch überrascht darüber, welche Entwicklung ihre Persönlichkeit annimmt und wie überzeugend es Stück für Stück präsentiert wird. Am besten gefiel mir das Feuer, dass in ihr wütet und sie auf keine Weise verliert. Zugegeben kann ihre Art anstrengend sein aber sie ist nicht einer dieser 0-8-15-Protagonistinnen.
Elian, der feine Prinz von nebenan. Weit verfehlt! Auf See zeigt er sich als alles mögliche aber nicht als einen feinen Prinzen. Auch dies sehe ich nicht als einen negativen Aspekt an. Auf See geht er einem sehr speziellen Hobby nach, während er eine treuefolgende und interessante Crew hinter seinem Rücken hat.
Die Geschichte wird kapitelweise - wie es das Cover bereits verraten dürfte - aus Elians und Liras Perspektive erzählt. Während in anderen Büchern stets der Name des Protagonisten am Anfang des Kapitels steht, macht sich hier der Perspektivenwechsel durch eine andere Schriftart deutlich. Die etwas düstere Art in der Geschichte hat mich gefangen genommen, an der sich die Autorin bedient. Auch wenn der Klappentext bereits einen Spoiler beinhaltet und es wie eine Vorwarnung wirkt, dass es kitschig werden könnte, bleibt letzteres völlig weg.
Es herrscht kein Kitsch in der Geschichte. Stattdessen darf man mit einem hitzigen Wortaustausch, viele brutale Kämpfe mit viel Blut und auch mit einem gewissen Humor rechnen.
Fazit: In "Das wilde Herz der See" begeben sich zwei Protagonisten aus unterschiedlichen Welten auf die Reise mit dem gleichen Ziel. Die Autorin überzeugt mit ihrem düsteren sowie stürmischen aber auch mit einem ruhigen Schreibstil, der den Leser auf seine Art gefangen nehmen kann. Die Geschichte verspricht definitiv eine abenteuerliche Reise, verbunden mit Politik, die politisch jedoch nicht zu dick aufträgt. Ein großes Lob für diese wunderschöne Covergestaltung und Auswahl der Person, die perfekt zur beschriebenen Protagonistin passt. Mehr davon!
So wie auf dem Land herrschen auch im Wasser gewisse Regeln, die stets eingehalten werden sollten, wenn man nicht mit den Konsequenzen leben möchte. Dies gilt natürlich auch für die Protagonistin Lira. Als sie sich nicht an die Regeln hält, wird sie natürlich bestraft - wobei ich sagen muss, dass die Strafe sehr milde ausfiel, da die Autorin bewiesen hat, dass sie auch brutale Seiten in der Geschichte zeigen kann.
Jene Seite und die Art, wie die Autorin es mit ihrem Schreibstil zur Geltung bringt, hat mich doch sehr überrascht aber nicht negativ abgeschreckt. Die düstere Atmosphäre trägt ihren Teil dazu bei und sorgt eher dafür, dass man sich als Leser in einem Netz verfängt und mehr lesen möchte.
Besonders aus dem Grund, weil es sonst immer das gleiche Muster in sonstigen Büchern ist: Protagonist möchte mit Person XY sein -> kann es aber nicht aus diversen Gründen -> Drama -> Happy End.
Während im Tiefen der See grausame Seiten gezeigt wurden, muss ich gestehen, dass ich zum Teil etwas schadenfroh war, als sich Lira gezwungener Weise auf dem Land bewegen muss aber auch überrascht darüber, welche Entwicklung ihre Persönlichkeit annimmt und wie überzeugend es Stück für Stück präsentiert wird. Am besten gefiel mir das Feuer, dass in ihr wütet und sie auf keine Weise verliert. Zugegeben kann ihre Art anstrengend sein aber sie ist nicht einer dieser 0-8-15-Protagonistinnen.
Elian, der feine Prinz von nebenan. Weit verfehlt! Auf See zeigt er sich als alles mögliche aber nicht als einen feinen Prinzen. Auch dies sehe ich nicht als einen negativen Aspekt an. Auf See geht er einem sehr speziellen Hobby nach, während er eine treuefolgende und interessante Crew hinter seinem Rücken hat.
Die Geschichte wird kapitelweise - wie es das Cover bereits verraten dürfte - aus Elians und Liras Perspektive erzählt. Während in anderen Büchern stets der Name des Protagonisten am Anfang des Kapitels steht, macht sich hier der Perspektivenwechsel durch eine andere Schriftart deutlich. Die etwas düstere Art in der Geschichte hat mich gefangen genommen, an der sich die Autorin bedient. Auch wenn der Klappentext bereits einen Spoiler beinhaltet und es wie eine Vorwarnung wirkt, dass es kitschig werden könnte, bleibt letzteres völlig weg.
Es herrscht kein Kitsch in der Geschichte. Stattdessen darf man mit einem hitzigen Wortaustausch, viele brutale Kämpfe mit viel Blut und auch mit einem gewissen Humor rechnen.
Fazit: In "Das wilde Herz der See" begeben sich zwei Protagonisten aus unterschiedlichen Welten auf die Reise mit dem gleichen Ziel. Die Autorin überzeugt mit ihrem düsteren sowie stürmischen aber auch mit einem ruhigen Schreibstil, der den Leser auf seine Art gefangen nehmen kann. Die Geschichte verspricht definitiv eine abenteuerliche Reise, verbunden mit Politik, die politisch jedoch nicht zu dick aufträgt. Ein großes Lob für diese wunderschöne Covergestaltung und Auswahl der Person, die perfekt zur beschriebenen Protagonistin passt. Mehr davon!
Bewertung
Originaltitel: To Kill a Kingdom
Release: 20. Juli 2018
Format: Hardcover mit Schutzumschlag
Genre: Jugendliteratur, Fantasy
Verlag: Dtv
ISBN: 978-3-423-76220-5
Preis: 18,95 € [D] / 19,50 € [A]
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