Inhalt:
Dieser Nachbar ist das beste Heilmittel für gebrochene Herzen.
Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe, und für Chelsea bricht eine Welt zusammen. Erst ihr unhöflicher Nachbar Damien lenkt sie von ihrem Kummer ab. Denn er raubt ihr den letzten Nerv. Leider ist er auch der attraktivste Mann, den sie je gesehen hat. Sie findet ihn unwiderstehlich. Doch Damien geht aus einem guten Grund keine Beziehungen ein und sein Geheimnis könnte Chelseas Herz erneut in tausend Teile brechen.
Quelle: Verlag
Erster Eindruck: Ich darf nicht schwärmen, ich darf nicht schwärmen, ich...ach verdammt!
Ich bin ganz vernarrt in dieses Cover! Mir gefällt es sehr, dass der Protagonist nicht komplett zu erkennen ist - eben dies entspricht stets meinem Geschmack. Genau so sollte es sein, eine leichte Andeutung der möglichen Charaktere.
Auch die Farbwahl gefällt mir sehr und hat etwas beruhigendes an sich. Selbst das Verblasste hat bei diesem Cover etwas an sich. Meiner Ansicht nach, kommt die Schriftart beim Titel jedoch nicht an die des Autoren heran.
Dabei hat der Titel mit dem Verblassten etwas an sich, wäre es nur eine Farbe und vor allen eine andere Farbwahl gewesen, die zum Cover besser gepasst hätte.
Erster Eindruck: Ich darf nicht schwärmen, ich darf nicht schwärmen, ich...ach verdammt!
Ich bin ganz vernarrt in dieses Cover! Mir gefällt es sehr, dass der Protagonist nicht komplett zu erkennen ist - eben dies entspricht stets meinem Geschmack. Genau so sollte es sein, eine leichte Andeutung der möglichen Charaktere.
Auch die Farbwahl gefällt mir sehr und hat etwas beruhigendes an sich. Selbst das Verblasste hat bei diesem Cover etwas an sich. Meiner Ansicht nach, kommt die Schriftart beim Titel jedoch nicht an die des Autoren heran.
Dabei hat der Titel mit dem Verblassten etwas an sich, wäre es nur eine Farbe und vor allen eine andere Farbwahl gewesen, die zum Cover besser gepasst hätte.
Erster Satz: Als sein Wagen vor unserem Haus hielt, wurde mir ganz flau.
Inhalt: Der Prolog konnte mich lieder nicht überzeugen und anstatt meine Neugierde zu wecken, hatte ich bereits mit meiner Abneigung zu kämpfen. Dies liegt an dem anfänglichen Drama - ehe die Geschichte begonnen hat - der auf mich übertrieben wirkt.
Das Buch könnt ihr unabhängig von dem Vorgänger (Stepbrother Dearest) lesen aber es kommen dennoch bekannte Figuren vor. So erfahren wir einiges über Chelsea - die in "Stepbrother Dearest", die Freundin von dem Protagonisten Elec war. In diesem Ban erfahren wir, wie schwer Chelsea es doch mit der Trennung hat und wie sehr sie sich selbst in Selbstzweifeln gefangen hält.
Eine Trennung ist nicht einfach und wenn man dem Ex begegnet ist es natürlich erstrecht nicht leicht seinen Stolz aufrecht zu halten - aber ähnlich wie beim Prolog wird die Dramatik in dieser Geschichte zu übertrieben dargestellt.
In diesem Zusammenhang kam mir Damien ganz recht, da er etwas Normalität in die Geschickte zurück bringt. Der scheinbar gutaussehende und perfekte Nachbar, mit vielen Talenten, bringt eine gewisse leichte Art in die Geschichte zurück, die ich nach einigen Kapiteln sehr vermisst hatte.
Nach einigen Kapiteln hatte ich jedoch das Gefühl, dass sich die Geschichte im Kreis dreht. Das Offensichtliche wurde von Gegenargumente über Argumente verdrängt und letzendlich zerstört, sodass es mir ehrlich gesagt egal war, ob es nun endlich zu einem Happy End kommt oder nicht.
Während der Geschichte schien es mir auch so, als hätte sich die Autorin keine all zu große Gedanken darüber gemacht, sodass die Handlung auf mich eher unwillkürlich wirkte.
Charaktere: Chelsea, das arme, verlassene Mädchen.
Sie hat nach ihrer negativen Erfahrung mit ihren Zweifeln zu kämpfen. Gewisser Weise ist es verständlich aber ihr Hang zur Dramatik war mir dann doch etwas zu viel des Guten. Irgendeine positive Eigenschaft muss sie doch haben, die sie charakterlich auch stärker auftreten lässt. In diesem Zusammenhang kam mir Damien sehr recht, der Chelsea endlich aus ihrem scheinbar endlos tiefen Loch hinaus zieht.
Mit der Zeit gefiel mir ihre Entwicklung viel besser, die sie lebendiger auftreten lässt. Letzten Endes konnte sie mich jedoch nicht überzeugen und das hat sie ihrer eigenen Dramatik zu verdanken. Ja, Chelsea, das Leben hat auch seine Schattenseiten aber die Taten müssen dennoch nicht, aus 70% übertriebener Dramatik bestehen.
Damien ist vermutlich die Art von Nachbar, die man gerne hätte.
Gut aussehend, künstlerisch begabt und mit einer gewissen Art an sich, die ihn attraktiv auftreten lässt. Zugegeben hat er auch einige Eigenschaften an sich, die einige Sympathiepunkte abziehen. Auch wenn man vieles über Damien erfährt, fand ich dieses hin und her - das man noch dazu nur von Frauen kennt - sehr anstrengend.
Jedoch kann ich nicht leugnen, dass er seine Rolle als guter Freund oder guten Kumpel ganz gut und überzeugend spielt. Hinzu kommt, dass es mir sehr gefällt, dass er um einiges reifer wirkt, als es bei Chelsea der Fall war.
Autor:
Penelope Ward ist eine New-York-Times-, USA-Today- und Wall-Street-Journal-Bestsellerautorin. Sie ist in Boston mit fünf Brüdern aufgewachsen und arbeitete als Nachrichtensprecherin beim Fernsehen, bevor sie sich eine familienfreundlichere Karriere suchte. Penelope liebt Kaffee, ihre Freunde, Familie und Liebesromae. Sie ist stolze Mutter zweier Kinder und lebt in Rhode Island.
Die Idee der verlassenen Exfreundin ebenfalls eine Geschichte zu widmen, fand ich zugegeben interessant. Durch den einfachen Schreibstil und die Ich-Perspektive der Protagonistin, konnte die Autorin bei mir erneut punkten.
Der gewisse Humor, den sie den Protagonisten verpasste, konnte mich ebenfalls überzeugen, da es eine gewisse Echtheit an sich hatte und das ganze etwas fesselnder gestaltete.
Doch sobald die Autorin auf die Emotionen zurück greift, kam bei mir das Gefühl auf, dass sie selbst nicht genau wusste, wie sie damit überzeugen kann. Leider ist in dem Zusammenhang auch "Dramatik" keine Antwort, da diese keine Voraussetzung für ein Anfang von irgendetwas sein kann.
In diesem Buch konnte mich die Autorin von daher nur durch die leichte überzeugen, die an ihrem Schreibstil zu erkennen ist und die sie sehr gut durch die Protagonisten vermitteln kann.
Im Laufe der Geschichte hatte ich mir gewünscht, dass es dabei bleiben würde. Somit hätte erst gar nicht das Netz aus Widersprüchen und Gegenargumentationen für etwas gesponnen werden müssen.
Fazit: Neighbor Dearest überzeugt mit der Idee, bekannten Charakteren aus dem Vorgänger, ebenfalls eine Geschichte zu schenken und lässt die Autorin dadurch sympathisch auftreten.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig zu lesen und die Charaktere überzeugen mit ihrer authentischen Art. Der Hang zur gewollten Dramtik machte es jedoch für mich schwer, da jene viel zu oft zum Vorschein kam. Dennoch ist es eine erfrischende Geschichte für zwischendurch, sodass ich gespannt bin, mit welchen Geschichten wir noch rechnen können.
Bewertung
Inhalt: Der Prolog konnte mich lieder nicht überzeugen und anstatt meine Neugierde zu wecken, hatte ich bereits mit meiner Abneigung zu kämpfen. Dies liegt an dem anfänglichen Drama - ehe die Geschichte begonnen hat - der auf mich übertrieben wirkt.
Das Buch könnt ihr unabhängig von dem Vorgänger (Stepbrother Dearest) lesen aber es kommen dennoch bekannte Figuren vor. So erfahren wir einiges über Chelsea - die in "Stepbrother Dearest", die Freundin von dem Protagonisten Elec war. In diesem Ban erfahren wir, wie schwer Chelsea es doch mit der Trennung hat und wie sehr sie sich selbst in Selbstzweifeln gefangen hält.
Eine Trennung ist nicht einfach und wenn man dem Ex begegnet ist es natürlich erstrecht nicht leicht seinen Stolz aufrecht zu halten - aber ähnlich wie beim Prolog wird die Dramatik in dieser Geschichte zu übertrieben dargestellt.
In diesem Zusammenhang kam mir Damien ganz recht, da er etwas Normalität in die Geschickte zurück bringt. Der scheinbar gutaussehende und perfekte Nachbar, mit vielen Talenten, bringt eine gewisse leichte Art in die Geschichte zurück, die ich nach einigen Kapiteln sehr vermisst hatte.
Nach einigen Kapiteln hatte ich jedoch das Gefühl, dass sich die Geschichte im Kreis dreht. Das Offensichtliche wurde von Gegenargumente über Argumente verdrängt und letzendlich zerstört, sodass es mir ehrlich gesagt egal war, ob es nun endlich zu einem Happy End kommt oder nicht.
Während der Geschichte schien es mir auch so, als hätte sich die Autorin keine all zu große Gedanken darüber gemacht, sodass die Handlung auf mich eher unwillkürlich wirkte.
Charaktere: Chelsea, das arme, verlassene Mädchen.
Sie hat nach ihrer negativen Erfahrung mit ihren Zweifeln zu kämpfen. Gewisser Weise ist es verständlich aber ihr Hang zur Dramatik war mir dann doch etwas zu viel des Guten. Irgendeine positive Eigenschaft muss sie doch haben, die sie charakterlich auch stärker auftreten lässt. In diesem Zusammenhang kam mir Damien sehr recht, der Chelsea endlich aus ihrem scheinbar endlos tiefen Loch hinaus zieht.
Mit der Zeit gefiel mir ihre Entwicklung viel besser, die sie lebendiger auftreten lässt. Letzten Endes konnte sie mich jedoch nicht überzeugen und das hat sie ihrer eigenen Dramatik zu verdanken. Ja, Chelsea, das Leben hat auch seine Schattenseiten aber die Taten müssen dennoch nicht, aus 70% übertriebener Dramatik bestehen.
Damien ist vermutlich die Art von Nachbar, die man gerne hätte.
Gut aussehend, künstlerisch begabt und mit einer gewissen Art an sich, die ihn attraktiv auftreten lässt. Zugegeben hat er auch einige Eigenschaften an sich, die einige Sympathiepunkte abziehen. Auch wenn man vieles über Damien erfährt, fand ich dieses hin und her - das man noch dazu nur von Frauen kennt - sehr anstrengend.
Jedoch kann ich nicht leugnen, dass er seine Rolle als guter Freund oder guten Kumpel ganz gut und überzeugend spielt. Hinzu kommt, dass es mir sehr gefällt, dass er um einiges reifer wirkt, als es bei Chelsea der Fall war.
Autor:
Penelope Ward ist eine New-York-Times-, USA-Today- und Wall-Street-Journal-Bestsellerautorin. Sie ist in Boston mit fünf Brüdern aufgewachsen und arbeitete als Nachrichtensprecherin beim Fernsehen, bevor sie sich eine familienfreundlichere Karriere suchte. Penelope liebt Kaffee, ihre Freunde, Familie und Liebesromae. Sie ist stolze Mutter zweier Kinder und lebt in Rhode Island.
Quelle: Verlag
Die Idee der verlassenen Exfreundin ebenfalls eine Geschichte zu widmen, fand ich zugegeben interessant. Durch den einfachen Schreibstil und die Ich-Perspektive der Protagonistin, konnte die Autorin bei mir erneut punkten.
Der gewisse Humor, den sie den Protagonisten verpasste, konnte mich ebenfalls überzeugen, da es eine gewisse Echtheit an sich hatte und das ganze etwas fesselnder gestaltete.
Doch sobald die Autorin auf die Emotionen zurück greift, kam bei mir das Gefühl auf, dass sie selbst nicht genau wusste, wie sie damit überzeugen kann. Leider ist in dem Zusammenhang auch "Dramatik" keine Antwort, da diese keine Voraussetzung für ein Anfang von irgendetwas sein kann.
In diesem Buch konnte mich die Autorin von daher nur durch die leichte überzeugen, die an ihrem Schreibstil zu erkennen ist und die sie sehr gut durch die Protagonisten vermitteln kann.
Im Laufe der Geschichte hatte ich mir gewünscht, dass es dabei bleiben würde. Somit hätte erst gar nicht das Netz aus Widersprüchen und Gegenargumentationen für etwas gesponnen werden müssen.
Fazit: Neighbor Dearest überzeugt mit der Idee, bekannten Charakteren aus dem Vorgänger, ebenfalls eine Geschichte zu schenken und lässt die Autorin dadurch sympathisch auftreten.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig zu lesen und die Charaktere überzeugen mit ihrer authentischen Art. Der Hang zur gewollten Dramtik machte es jedoch für mich schwer, da jene viel zu oft zum Vorschein kam. Dennoch ist es eine erfrischende Geschichte für zwischendurch, sodass ich gespannt bin, mit welchen Geschichten wir noch rechnen können.
Bewertung
Originaltitel: Neighbor Dearest
Release: 19. Februar 2018
Format: Klappenbroschur
Genre: Roman, Romantik, Slice of Life
Seiten: 320
Verlag: Goldmann
Isbn: 978-3-442-48697-7
Preis: 10 € [D] / 10,30 € [A]
Release: 19. Februar 2018
Format: Klappenbroschur
Genre: Roman, Romantik, Slice of Life
Seiten: 320
Verlag: Goldmann
Isbn: 978-3-442-48697-7
Preis: 10 € [D] / 10,30 € [A]
Vielen lieben Dank an die:
und auch einen herzlichen Dank an den
Goldmann-Verlag,
die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben!
die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben!
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