J. Lynn
Wait for you [1]
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FORMAT: Taschenbuch, kartoniert
GENRE: New adult, Roman, young adult, erotische Literatur
RELEASE: März 2014
VERLAG: Piper
SEITEN/KAPITEL: 448 Seiten = 34 Kapitel
ISBN: 978-3-492-30456-6
PREIS: 9,99 € [D], 10,30€ [A]
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Inhaltsangabe
Doch manchmal lohnt es sich zu kämpfen.
Avery Morgansten zieht von Texas nach West Virginia, um auf ein kleines College zu gehen, wo niemand sie kennt. Sie will ein neues Leben beginnen, fern von ihrer schmerzhaften Vergangenheit. Neben neuen Freunden macht sie an ihrem ersten Tag auf dem College auch Bekanntschaft mit dem unverschämt charmanten Cameron Hamilton, der so gar nicht in ihr neues, ruhiges Leben passt - und keine Gelegenheit auslässt, sie um ein Date zu bitten. Avery gibt ihm einen Korb nach dem anderen, doch so schnell gibt Cam nicht auf...
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Zu diesem Buch
Avery Morgansten ist an ein College am anderen Ende der USA geflüchtet, um ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und endlich ein neues Leben zu beginnen. Dazu muss sie eigentlich nur darauf achten, nicht zu spät zum Unterricht zu erscheinen und keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Was sie hingegen wirklich nicht brauchen kann, ist die ungeteilte Aufmerksamkeit von Campus-Schwarm Cameron Hamilton mit seinen strahlenden blauen Augen, seinem mehr als gesunden Selbstbewusstsein und dieser irritierenden Fähigkeit, in Avery Wünsche zu wecken, von denen sie dachte, dass sie ihr für immer gestohlen worden seien. Doch gerade als Avery denkt, ihr altes Leben endgültig hinter sich gelassen zu haben, bekommt sie anonyme Drohungen. SIe muss sich ihrer düsteren Vergangenheit und der Tatsache stellen, dass jemand sich weigert, jene Nacht zu vergessen, in der sich für Avery alles verändert hat. Wird sie, wenn die schreckliche Wahrheit ans Licht kommt, auch diesmal nut mit einer kleinen Narbe davon kommen?
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Cover
Das Cover finde ich durchaus interessant, auch wenn die beiden Personen, die auf dem Cover abgebildet sind, nicht all zu gut zu erkennen sind. Eben diese Tatsache macht es für mich interessant. Sowie die Haltung der beiden, auch wenn mir erst auf dem zweiten Blick bewusst wurde, dass es sich bei der linken Person, um eine weibliche Gestalt und somit vermutlich um die Protagonistin dieser Geschichte handelt. Das heißt: nicht nur vermutlich, denn die Geschichte bezieht sich nur zu deutlich auf die jeweiligen Personen.
Mir gefällt die Haltung der beiden, unabhängig davon, ob ihre Gesichter zu erkennen sind oder nicht. Stattdessen mag ich die kleinen Details, die zu sehen sind obwohl ich es etwas unheimlich finde, dass Averys Augen nicht zu erkennen sind. Als wären sie gar nicht da.
Dennoch finde ich das Cover gut gewählt, sodass mich die Titelgestaltung nicht weiter stört. Obwohl ich es schade finde, dass nicht alle Buchstaben etwas durchsichtig sind. Doch wie es bekannt ist, kann man nicht alles haben.
Das Cover finde ich durchaus interessant, auch wenn die beiden Personen, die auf dem Cover abgebildet sind, nicht all zu gut zu erkennen sind. Eben diese Tatsache macht es für mich interessant. Sowie die Haltung der beiden, auch wenn mir erst auf dem zweiten Blick bewusst wurde, dass es sich bei der linken Person, um eine weibliche Gestalt und somit vermutlich um die Protagonistin dieser Geschichte handelt. Das heißt: nicht nur vermutlich, denn die Geschichte bezieht sich nur zu deutlich auf die jeweiligen Personen.
Mir gefällt die Haltung der beiden, unabhängig davon, ob ihre Gesichter zu erkennen sind oder nicht. Stattdessen mag ich die kleinen Details, die zu sehen sind obwohl ich es etwas unheimlich finde, dass Averys Augen nicht zu erkennen sind. Als wären sie gar nicht da.
Dennoch finde ich das Cover gut gewählt, sodass mich die Titelgestaltung nicht weiter stört. Obwohl ich es schade finde, dass nicht alle Buchstaben etwas durchsichtig sind. Doch wie es bekannt ist, kann man nicht alles haben.
Inhalt
Die Protagonistin Avery Morgansten ist neunzehn Jahre alt und zieht nach West Virginia, während sie ihr Ziel vor Augen hat und Kleinigkeiten hasst. Jener Punkt der sie stört, dürfte vielen bekannt vorkommen, denn sie hasst Unpünktlichkeiten. Wem würde es nicht stören, wie bestellt und nicht abgeholt auf seine Verabredung zu warten? Zu spät zum Unterricht zu kommen, während all die Blicke auf die eigene Person gerichtet sind. Während sie sich darüber Gedanken macht, kommt es zu einer zufälligen Begegnung mit Cameron - oder auch Cam, so wie er von den meisten genannt wird.
Schnell stich heraus, dass es bei den beiden nicht nur bei einer zufälligen Begegnung bleibt, sodass das uster nur all zu bekannt ist. So könnte der Leser meinen, dass es nichts Neues ist, worauf er sich beim Lesen einlässt. Eben dies dachte ich zum Beispiel. Da es nicht das erste Buch ist, welches ich von dieser Autorin gelesen habe, hatte ich mit ähnlichen Abläufen der Geschichte gerechnet und war aus diesem Grund positiv überrascht.
Spätestens nachdem Cam, der durch seine direkte Art Avery um ein Date bittet, wird die Geschichte interessant. Eigentlich kennt man es doch eher andersherum, oder? Eben das die Protagonistin für eine Person in der Geschichte schwärmt, sich denkt: "Der ist es!" und somit natürlich nichts unversucht lässt, um dieser Person näher zu kommen. Ich fand es amüsant, interessant und weniger störend, dass es mal die andere Seite ist, die anhänglich zu sein scheint.
Dem Verlauf der Geschichte war einfach zu folgen, sodass beim Lesen keine Missverständnisse aufkommen dürften. Stattdessen dürften die Handlungen verständlich genug sein, sodass man sich nicht wundert, woher jene Wandlung plötzlich kommt. Zumindest schien es mir der Fall zu sein, da ich es gut aufeinander abgestimmt fand. So störte es mich auch nciht, dass eine Tatsache, für den Leser offensichtlich im Raum stand.
Allerdings bin ich der Meinung, dass jenes hin und her nicht immer und in allen Geschichten vertreten sein muss. Mit der Zeit ist es anstrengend, eintönig und langweilig. Natürlich muss und kann nicht alles auf Anhieb klappen aber muss wirklich jede Geschichte darauf hinaus laufen? Dennoch hatte mir diese Geschichte sehr gefallen, da ich mit manchen Wendungen in dieser nicht gerechnet hatte, die mich hin und wieder beim Lesen inne halten ließen, weil sie einem doch näher gingen.
Schreibstil
Die Protagonistin Avery Morgansten ist neunzehn Jahre alt und zieht nach West Virginia, während sie ihr Ziel vor Augen hat und Kleinigkeiten hasst. Jener Punkt der sie stört, dürfte vielen bekannt vorkommen, denn sie hasst Unpünktlichkeiten. Wem würde es nicht stören, wie bestellt und nicht abgeholt auf seine Verabredung zu warten? Zu spät zum Unterricht zu kommen, während all die Blicke auf die eigene Person gerichtet sind. Während sie sich darüber Gedanken macht, kommt es zu einer zufälligen Begegnung mit Cameron - oder auch Cam, so wie er von den meisten genannt wird.
Schnell stich heraus, dass es bei den beiden nicht nur bei einer zufälligen Begegnung bleibt, sodass das uster nur all zu bekannt ist. So könnte der Leser meinen, dass es nichts Neues ist, worauf er sich beim Lesen einlässt. Eben dies dachte ich zum Beispiel. Da es nicht das erste Buch ist, welches ich von dieser Autorin gelesen habe, hatte ich mit ähnlichen Abläufen der Geschichte gerechnet und war aus diesem Grund positiv überrascht.
Spätestens nachdem Cam, der durch seine direkte Art Avery um ein Date bittet, wird die Geschichte interessant. Eigentlich kennt man es doch eher andersherum, oder? Eben das die Protagonistin für eine Person in der Geschichte schwärmt, sich denkt: "Der ist es!" und somit natürlich nichts unversucht lässt, um dieser Person näher zu kommen. Ich fand es amüsant, interessant und weniger störend, dass es mal die andere Seite ist, die anhänglich zu sein scheint.
Dem Verlauf der Geschichte war einfach zu folgen, sodass beim Lesen keine Missverständnisse aufkommen dürften. Stattdessen dürften die Handlungen verständlich genug sein, sodass man sich nicht wundert, woher jene Wandlung plötzlich kommt. Zumindest schien es mir der Fall zu sein, da ich es gut aufeinander abgestimmt fand. So störte es mich auch nciht, dass eine Tatsache, für den Leser offensichtlich im Raum stand.
Allerdings bin ich der Meinung, dass jenes hin und her nicht immer und in allen Geschichten vertreten sein muss. Mit der Zeit ist es anstrengend, eintönig und langweilig. Natürlich muss und kann nicht alles auf Anhieb klappen aber muss wirklich jede Geschichte darauf hinaus laufen? Dennoch hatte mir diese Geschichte sehr gefallen, da ich mit manchen Wendungen in dieser nicht gerechnet hatte, die mich hin und wieder beim Lesen inne halten ließen, weil sie einem doch näher gingen.
Schreibstil
Die Geschichte von Wait for You ist in der ersten Form und somit aus der Perspektive der Protagonistin Avery beschrieben. Ehrlich gesagt war ich darüber erleichtert. Nicht nur, weil es nicht das erste Buch der Autorin ist, welches ich gelesen habe. Aus dem Grund fiel es mir leicht, mich auf die Geschichte und Charaktere einzulassen. Es hatte beim Lesen sogar eine vertraute Gewohnheit an sich und dies gefiel mir sehr.
Die Gestaltung der Charaktere fand ich realistisch, da die Charakterzüge jedem bekannt sein dürften. Auch wenn ich zugeben muss, dass mir einige zu direkt und aufdringlich erschienen. Sicher hat man solche Gestalten überall, sei es in Geschichten oder im eigentlichen Leben aber zu viel des Guten muss auch nicht sein. Dennoch half es dabei, nicht beim Lesen abzudriften.
Auch wenn einem bewusst war - zumindest bei einigen Situationen in der Geschichte - welche Wendung angeschlagen wird, fand ich es gut, wie die Autorin die Situationen praktisch genutzt hat. Auch die Entwicklungen der Charaktere fand ich interessant, die nicht unbemerkt bleiben. Bei manchen Situationen war ich froh darüber, dass die Autorin nicht zu sehr ins Detail ging.
Andernfalls wären die jeweiligen Situationen wohl nur halb so gut geworden. Dennoch hatte es einen persönlichen Touch, sodass es wieder in die Geschichte passte und einem das Lesen angenehm gestaltete. Dadurch wird meiner Meinung nach deutlich, dass jeweilige Szenen eben auch so weit beschrieben werden können, ohne dass man sich selbst schämen muss. Jenes Gefühl hatte ich nicht beim Lesen, was mich sichtlich erleichtert hat, auch wenn es nicht unbedingt ein Muss in dieser Geschichte war.
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Die Gestaltung der Charaktere fand ich realistisch, da die Charakterzüge jedem bekannt sein dürften. Auch wenn ich zugeben muss, dass mir einige zu direkt und aufdringlich erschienen. Sicher hat man solche Gestalten überall, sei es in Geschichten oder im eigentlichen Leben aber zu viel des Guten muss auch nicht sein. Dennoch half es dabei, nicht beim Lesen abzudriften.
Auch wenn einem bewusst war - zumindest bei einigen Situationen in der Geschichte - welche Wendung angeschlagen wird, fand ich es gut, wie die Autorin die Situationen praktisch genutzt hat. Auch die Entwicklungen der Charaktere fand ich interessant, die nicht unbemerkt bleiben. Bei manchen Situationen war ich froh darüber, dass die Autorin nicht zu sehr ins Detail ging.
Andernfalls wären die jeweiligen Situationen wohl nur halb so gut geworden. Dennoch hatte es einen persönlichen Touch, sodass es wieder in die Geschichte passte und einem das Lesen angenehm gestaltete. Dadurch wird meiner Meinung nach deutlich, dass jeweilige Szenen eben auch so weit beschrieben werden können, ohne dass man sich selbst schämen muss. Jenes Gefühl hatte ich nicht beim Lesen, was mich sichtlich erleichtert hat, auch wenn es nicht unbedingt ein Muss in dieser Geschichte war.
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Charaktere
Avery Morgansten
Die 19-jährige Protagonistin Avery hatte auf dem ersten Eindruck, einen sympathischen Eindruck auf mich gemacht. Dies wurde auf Anhieb durch einen ganz simplen Grund hervor gerufen, sie wirkte normal. Jenen Eindruck, den ich von Avery hatte, sollte sich nicht auf einen langweiligen Eindruck beziehen, den ich von ihr hatte - ganz im Gegenteil.
Selbst ihr Umgang mit Jungs nahm ich auf eine positive Art und Weise wahr, sodass mir dieser willkommener war, als wenn sie sich jemanden sofort für sich beanspruchen, sich ihm um den Hals werfen und ihn nie wieder hergeben würde. Von jenen Protagonistinnen, die sofort von der Liebe ihres Lebens sprechen, habe ich ehrlich gesagt genug. Aus diesem Grund war Avery für mich eine nette Abwechslung.
Ihre Art hat es mir manchmal dennoch nicht leicht gemacht, sodass ich manchmal Mitleid mit den anderen hatte. Ganz nach dem Motto: "Was man macht, man macht es verkehrt." Doch im Endeffekt konnte ich Avery und ihr Verhalten später allgemein besser vestehen, sodass ich sie durch andere Augen gesehen habe. Am Ende stieß mir nichts mehr in die Augen, das ich als etwas negatives einstufen kann. Entweder sind mir durch den Verlauf der Geschichte, die negativen Aspekte verloren geganen oder es gibt tatsächlich keine.
Letzteres kann ich mir nicht vorstellen, da wirklich jede Person seine guten sowie schlechten Seiten hat.
Die 19-jährige Protagonistin Avery hatte auf dem ersten Eindruck, einen sympathischen Eindruck auf mich gemacht. Dies wurde auf Anhieb durch einen ganz simplen Grund hervor gerufen, sie wirkte normal. Jenen Eindruck, den ich von Avery hatte, sollte sich nicht auf einen langweiligen Eindruck beziehen, den ich von ihr hatte - ganz im Gegenteil.
Selbst ihr Umgang mit Jungs nahm ich auf eine positive Art und Weise wahr, sodass mir dieser willkommener war, als wenn sie sich jemanden sofort für sich beanspruchen, sich ihm um den Hals werfen und ihn nie wieder hergeben würde. Von jenen Protagonistinnen, die sofort von der Liebe ihres Lebens sprechen, habe ich ehrlich gesagt genug. Aus diesem Grund war Avery für mich eine nette Abwechslung.
Ihre Art hat es mir manchmal dennoch nicht leicht gemacht, sodass ich manchmal Mitleid mit den anderen hatte. Ganz nach dem Motto: "Was man macht, man macht es verkehrt." Doch im Endeffekt konnte ich Avery und ihr Verhalten später allgemein besser vestehen, sodass ich sie durch andere Augen gesehen habe. Am Ende stieß mir nichts mehr in die Augen, das ich als etwas negatives einstufen kann. Entweder sind mir durch den Verlauf der Geschichte, die negativen Aspekte verloren geganen oder es gibt tatsächlich keine.
Letzteres kann ich mir nicht vorstellen, da wirklich jede Person seine guten sowie schlechten Seiten hat.
Cameron Hamilton
Als es zu der ersten Begegnung mit Cameron kam - bzw. Cam, da er größtenteils nur auf diesen Namen angesprochen wird - hatte ich das Bild eines Frauenheldens vor mir. Bestimmt jemand, der die weiblichen Herzen im Sturm erobert, die harte Schale durch ein herzliches Lächeln knackt und der sich darauf auch noch etwas einbildet. Ganz so Unrecht sollte ich nicht mit all meinen Vermutungen haben.
Durch seine offene Art, konnte er mich gleich nach wenigen Kapiteln überzeugen. Mir gefiel die Tatsache sehr, dass er sagt, was er denkt und dabei nicht lange um den heißen Brei redet. Hinzu kommt, dass er noch nicht einmal die A-Karte spielen muss. Jedoch war ich mir bei seiner aktiven Seite nicht immer sicher, ob es sich um seine ehrliche Seite handelt. Jenes wiederholte Verhalten von ihm ging mir manchmal gegen den Strich, eben aus dem Grund weil ich ihn selbst nicht gut genug einschätzen konnte.
Im Endeffekt gefiel er mir jedoch sehr, da ich - ähnlich wie bei Avery - Verständnis für ihn aufbringen konnte. Nur hat er es mir genau aus diesem Grund schwer gemacht, weil ich eben beide Seiten verstehen konnte. Deswegen hatte mich einiges irritiert, weil ich davon ausging, dass er den aktiveren Part der beiden übernehmen würde und auch weiterhin ausleben würde.
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Fazit
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Rückblickend kann ich als Leser behaupten, dass es sich um eine gelungene Geschichte und nicht um eine 0-8-15-Liebesgeschichte handelt. Mit einem Plot-Twist hatte ich nicht gerechnet - welch Überraschung - der recht gut umgesetzt wurde. So schien es nicht, dass die Geschichte solch einen Knicks bekommt, sodass der Leser nicht das Gefühl hat, das Buch frühzeitig abzubrechen. Ich hatte viel Spaß mit Avery & Cam, sodass ich sie jetzt schon vermisse und feststellen musste, dass sie im nächsten Band nicht im Mittelpunkt stehen.
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