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Inhalt:
Quelle: VerlagEr könnte überall sein, aber er ist hier bei mir....
Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen Dunbridge Academy angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre Eltern kennengelernt haben. Hier will sie Hinweise auf ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verlassen hat. Ablenkung von ihrem Plan kann sie dabei nicht gebrauchen, aber als sie Schulsprecher Henry trifft, weiß Emma sofort, dass sie ein Problem hat. Während geheimer Mitternachtspartys und nächtlicher Spaziergänge durch die alten Gemäuer der Schule wachsen Gefühle zwischen ihnen, gegen die Emma schon bald machtlos ist. Doch Henry hat eine Freundin und Emma kein Bedürfnis, sich das Herz brechen zu lassen....
Erster Satz: "Es tut mir leid" sage ich, und es ist nicht das, was ich eigentlich sagen will.
Der Leser schlüpft bereits mit dem ersten Kapitel in die Perspektive der Protagonistin Emma, die für ein 1-jähriges Auslandsjahr nach Schottland fliegt, nachdem sie an der Dunbridge Academy angenommen wurde. Allerdings ist der Start alles andere als berauschend, als Emma Ihren Anschlussflug passiert, während auf der anderen Perspektive bei Henry das gleiche passiert. An der Acadmey angekommen, muss Emma leider feststellen, dass nicht immer alles positiv ist und dass nicht jeder sie mit offenen Armen empfängt. So wird ihr gegenüber von manchen Personen ein negatives und abwertendes Verhalten gezeigt. Und genau das gab mir irgendwie Harry Potter Vibes! Ich versuche stets neutral an eine neue Geschichte heran zu gehen und die Erwartungen nicht all zu hoch zu schrauben aber wenn mir so etwas offensichtliches auffällt, dann kann ich nicht anders, als zu assozieren.
Zu Emmas Glück gibt es jedoch nicht nur Personen, die sich ihr gegenüber auflehnen und sich über sie im negativen Sinne lustig machen. Mit Henry scheint sie eine Person gefunden zu haben, der sie eben nicht aus einer negativen Perspektive sieht. Während der Leser mit der Zeit und durch den Perspektivenwechsel immer mehr über die beiden Protagonisten erfährt und sie an einigen Punkten besser kennen lernt, war es bei einigen Punkten für mich bereits vorbei. Nicht vorbei in dem Sinne, dass ich kein Interesse mehr an die Geschichte habe, sondern bezüglichen einigen No Gos. Unabhängig davon, was Emma innerhalb der Geschichte durchmacht, gibt es dennoch Grenzen, Selbst in Phasen des Kennenlernens.
SPOILER (lest diesen Spoiler bitte nur, wenn ihr das Buch bereits gelesen habt)
Sorry aber, Emma erfährt etwas über ihren Ex und ihrer besten Freundin und Henry, der im Endeffekt NOCH in einer Beziehung ist, übernachtet im gleichen Bett mit Emma? Ja, es ist okay sie in so einem Moment nicht alleine zu lassen und mir ist auch klar, dass die Autorin dadurch auch nur eine gewisse Beziehung zwischen den Protagonisten aufbauen wollte aber das geht in meinen Augen nun mal gar nicht.
SPOILER ENDE
Ich persönlich finde Emmas eigene Mission sehr interessant und auch positiv nennenswert, dass die Autorin die Mission in keinster Weise vergisst. Ich hatte in einigen anderen Bücher (nicht von dieser Autorin) erlebt, dass ein Vorhaben angedeutet wurde, es aber innerhalb der Geschichte vergessen wurde und erst wieder am Ende vorkam, ganz nach dem Motto: ach ja, da war doch irgendwas. Ich als Leser war am Ende des Buches schließlich überfragt und wunderte mich, warum manche Autoren so etwas wichtiges vergessen konnte. Dies ist aber bei Sarahs Buch nicht der Fall. Emma hat ihre Mission stets vor Augen und im Hinterkopf. Auch wenn sie die Momente so nimmt, wie sie kommen und sich mit gewissen Situationen anfreunden oder diese bewältigen muss, vergisst sie doch nie ihre Mission. Dies sorgt für einen gewissen spannenden Effekt, denn als Leser möchte man schließlich selbst herausfinden, was mit ihrem Vater ist und wie die Reaktionen aussehen werden, sollten beide aufeinander treffen.
Zu Emmas Glück gibt es jedoch nicht nur Personen, die sich ihr gegenüber auflehnen und sich über sie im negativen Sinne lustig machen. Mit Henry scheint sie eine Person gefunden zu haben, der sie eben nicht aus einer negativen Perspektive sieht. Während der Leser mit der Zeit und durch den Perspektivenwechsel immer mehr über die beiden Protagonisten erfährt und sie an einigen Punkten besser kennen lernt, war es bei einigen Punkten für mich bereits vorbei. Nicht vorbei in dem Sinne, dass ich kein Interesse mehr an die Geschichte habe, sondern bezüglichen einigen No Gos. Unabhängig davon, was Emma innerhalb der Geschichte durchmacht, gibt es dennoch Grenzen, Selbst in Phasen des Kennenlernens.
SPOILER (lest diesen Spoiler bitte nur, wenn ihr das Buch bereits gelesen habt)
Sorry aber, Emma erfährt etwas über ihren Ex und ihrer besten Freundin und Henry, der im Endeffekt NOCH in einer Beziehung ist, übernachtet im gleichen Bett mit Emma? Ja, es ist okay sie in so einem Moment nicht alleine zu lassen und mir ist auch klar, dass die Autorin dadurch auch nur eine gewisse Beziehung zwischen den Protagonisten aufbauen wollte aber das geht in meinen Augen nun mal gar nicht.
SPOILER ENDE
Ich persönlich finde Emmas eigene Mission sehr interessant und auch positiv nennenswert, dass die Autorin die Mission in keinster Weise vergisst. Ich hatte in einigen anderen Bücher (nicht von dieser Autorin) erlebt, dass ein Vorhaben angedeutet wurde, es aber innerhalb der Geschichte vergessen wurde und erst wieder am Ende vorkam, ganz nach dem Motto: ach ja, da war doch irgendwas. Ich als Leser war am Ende des Buches schließlich überfragt und wunderte mich, warum manche Autoren so etwas wichtiges vergessen konnte. Dies ist aber bei Sarahs Buch nicht der Fall. Emma hat ihre Mission stets vor Augen und im Hinterkopf. Auch wenn sie die Momente so nimmt, wie sie kommen und sich mit gewissen Situationen anfreunden oder diese bewältigen muss, vergisst sie doch nie ihre Mission. Dies sorgt für einen gewissen spannenden Effekt, denn als Leser möchte man schließlich selbst herausfinden, was mit ihrem Vater ist und wie die Reaktionen aussehen werden, sollten beide aufeinander treffen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd beschrieben. Durch den Wechsel der Perspektiven lernt der Leser die Protagonisten immer besser kennen und für sie zu sympathisieren. Die Entwicklungen der Protagonisten sind nachvollziehbar und es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass es den Leser kalt lässt. Während die Augen nur so über die Zeilen schweben und jedes Wort gierig aufgesogen wird, kann man nicht anders, als die beiden in ihr Herz zu schließen, zu schmunzeln und mitzuseufzen. Ich für meinen Teil hätte im Nachhinein noch mehr über Emma und Henry lesen können. Wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann nochmal ein Comeback der beiden.
Fazit: Dunbrdge Academy scheint im ersten Moment eine normale Highschool Geschichte zu sein, überzeugt jedoch vom kompletten Gegenteil. Die Geschichte von den Protagonisten Henry und Emma ließ mich persönlich nicht mehr so schnell los und ging mir an gewissen Stellen auch sehr nahe. Wer ein Kapitel gelesen hat, möchte sofort in dem nächsten Kapitel weiterlesen und ehe man sich versieht, ist das Buch bereits beendet. Mit Anywhere ist es ein sehr gelungener Start in die Welt der Dunbridge Academy einzutauchen und das Gefühl zu erwecken, an dieser Academy zurückkehren zu wollen.
Eckdaten
ISBN: 978-3-7363-1655-3
Preis: 12,90 € [D]
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