Geneva Lee
Royal - Desire [2]
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FORMAT: Klappenbroschur
GENRE: Roman, Erotik
FREIGABE: ab 18 Jahre!
RELEASE: März 2016
VERLAG: blanvalet-Verlag
SEITEN/KAPITEL: 384 Seiten = 28 Kapitel
ISBN: 978-3-7341-0284-4
PREIS: 12,99 € [D], 13,40 € [A]
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Inhaltsangabe
Enttäuscht und verletzt hat Clara ihre Beziehung zu Prinz Alexander nach einer letzten gemeinsamen Nacht beendet. Sie stürzt sich in die Arbeit, um ihn zu vergessen - vergeblich. Die Erinnerungen an ihn, an ihre gemeinsame Zeit, lassen sich nicht auslöschen. Und Alexander ist kein Mann, der so leicht aufgibt. Kann er Clara von seiner wahren Liebe überzeugen? Und hat Clara die Kraft, zu ihm zu stehen, wenn er seine dunkle Vergangenheit vor ihr enthüllt?
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Klapptext
LIEBE KANN NICHT ALLES EROBERN. ABER SIE EROBERT MICH.
» Alexander hatte die Welt zu seinen Füßen und mich vor ihm auf den Knien - bis die Geheimnisse uns auseinander rissen. Ich sollte mich von ihm fernhalten. Ich sollte davon laufen. Aber ich bin süchtig nach ihm...nach dem Verlangen und dem Schmerz. Er hat mich vor seiner dunklen Seite gewarnt, vor seiner Vergangenheit. Aber auch ich habe Schattenseiten. Zusammen werden wir unsere Dämonen bezwingen - wenn wir uns nicht vorher gegenseitig zerstören... «
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Cover
Ich hatte schon beim ersten Cover - bezüglich des positiven Aspektes - gesagt, dass mir die Farbe silver durchaus besser gefällt, als die Farbe gold oder bronze. Ich fand die Fazierungen passend, mochte die Schriftart und auch die Krone.
Doch immer das gleiche als Covergestaltung zu nutzen, ist auf Dauer langweilig. So wie es eben beim Cover des zweiten Bandes der Fall ist, sodass ich nicht sonderlich begeistert bin.
Gut, ich muss zugeben, dass ich erleichtert darüber bin, dass das Cover nicht anders gestaltet wurde. Von jetzt auf gleich ein Cover zu erstellen, auf dem die Charaktere zu erkennen sind, wäre meiner Ansicht nach unpassend gewesen.
Gerade aus dem Grund, weil sich der Leser von Clara sowie von Alexander ein eigenes Bild machen konnte. Gerade jetzt die Vorstellungen der Leser zu zerstören, wäre wirklich unpassend und ärgerlich gewesen.
Dennoch bin ich vom Cover des zweiten Bandes nicht überzeugt und wenn ich den Vorgänger nicht gelesen hätte, dann wäre die königliche Saga vermutlich an mir vorbei gegangen.
Inhalt
Nach dem Ende des ersten Bandes, hatte ich beim nächsten Band mit zwei Alternativen gerechnet Auch wenn eine davon eingetroffen ist, war ich dennoch nicht gerade sehr begeistert gewesen. Wie sehr Clara enttäuscht und verletzt ist, ist nur all zu deutlich zu merken.
Royal - Desire beginnt an jenem Punkt, an dem Royal - Passion endete. Auch wenn es nicht so lange her ist, dass ich Royal - Passion gelesen habe, fand ich den Anschluss gelungen. Natürlich finde ich Claras Schmerz verständlich, nachvollziehbar und mir ist bewusst, dass sich garantiert jeder von uns, an solch einem Punkt befunden hat - aber es war einfach zu viel des Guten, gerade weil ich zugeben muss, dass die gute Clara einen Hang zur Übertreibung hat.
Ja, ich bin nicht in ihrer Situation und vermutlich klinge ich ungerecht dabei, wenn ich sage, dass es nicht das Ende der Welt ist. An dieser Stelle sollte sich nicht nur Clara, sondern auch der Leser darüber im klaren sein, dass es sich eigentlich um etwas ganz anderes drehen sollte.
Auch, wenn ich Claras Standpunkte am Anfang nicht schlecht fand, so war ich vom ganzen hin und her doch etwas genervt. Sie will ihn, er will sie, was immer deutlich gemacht wird und dennoch bewegt man sich einen Schritt zurück, nur um sich im Kreis zu bewegen. Den Kreis hätte ich nur zu gerne durchbrochen, damit auch eine andere Richtung angeschlagen werden kann.
Stattdessen finde ich Clara in einer Position, die mir so gar nicht gefallen möchte. Keine Frage, sie hatte zum Gegenschlag ausgeholt und sich nicht alles gefallen lassen. Und auch wenn ich verstehen und nachvollziehen kann, dass es schwer ist, in Alexanders Händen nicht zu Wachs zu werden, blicke ich dem Ganzen auch an dieser Stelle womöglich zu kritisch in die Augen.
Von dem persönlichen Drama abgesehen, muss ich gestehen, dass mich beim zweiten Teil vieles interessiert hätte, dass sich nicht nur um das gleiche Thema und Geschehen drehte. Zum Beispiel, auf das Land bezogen, wofür Englang bekannt ist und was dort üblich ist. Was ist mit der Teekultur? Die königlichen Alltagsrituale mit Tradition? Wie denkt der König nicht nur über Alexander, nicht nur über Alexanders Entscheidungen, sondern auch über jeweilige andere Situationen? Wie wird er sich in der Öffentlichkeit präsentieren?
Wenn die Wurzeln schon zum königlichen Blut führen, so sollte jenes nicht zu kurz kommen. Aus dem Grund hätte ich es besser gefunden, wenn es weniger Sexszenen - auch wenn es für diese Gerne üblich ist - gegeben hätte und somit mehr und dafür dementsprechend, auf jeweilige Szenen eingegangen wäre. Denn es lässt sich bekanntlich nicht alles durch Sex lösen.
Schreibstil
Beim ersten Band - Royal Passion - ist mir aufgefallen, dass Geneva Lee einen einfachen Schreibstl hat. Den Situationen ist einfach zu folgen und man kommt beim Lesen nichts ins straucheln. Außerdem sind die Charaktere gut beschrieben, sodass sich der Leser ein gutes Bild von diesen machen kann - und dies dürfte spätestens nach dem ersten Band nicht mehr schwer fallen.
Doch wer den ersten Teil der Royal-Reihe gelesen hat, der wird gleichzeitig mit dem Schreibstil vertraut sein, da schnell deutlich wird, dass dieser nichts neues an sich hat. Auf der einen Seite: es ist logisch, weil es sich natürlich um die gleiche Schriftstellerin handelt. Auf der anderen Seite: es muss nicht gleich bedeuten, dass sich alles ähneln oder sogar gleichstellen muss. So waren die intimen Szenen zum Beispiel nichts neues. Entweder sind jene Szenen bereits durch andere Bücher bekannt oder nach dem ersten Band nichts besonderes mehr. Gerade wenn man sich auf solche eine Gerne festlegt, sollte etwas mehr Abwechslung in die Geschichte eingebracht werden, sodass man nicht in Versuchung kommt, die Szenen zu überspringen, weil man sie bereits vom ersten Band kennt und nicht mit etwas Neuem rechnen kann.
Mir gefällt es, dass sich die Autorin kein Blatt vor ihrem Mund hält und die Charaktere dementsprechend ausleben lässt. Doch auf Dauer der vulgären Sprache ausgesetzt zu sein, störte mich dann doch. Würde sie dafür genutzt werden, um etwas Abwechslung einzubringen, hätte es noch gelingen können. Doch diese wiederholend zu lesen, sorgt eher für eine gewisse genervte Reaktion oder man erwischt sich selbst dabei, wie man sich darüber lustig macht bzw. amüsiert.
Ich bin nicht sihcer, ob ein Wechsel der Perspektiven notwednig war - aber von der Umsetzung war ich nicht abgeneigt. Mir gefiel es, mehr über Alexander zu erfahren und über seinen Stand der Dinge lesen zu können. Und dabei meine ich natürlich weder die sexuellen Anspielungen noch die anzüglichen Gedanken oder auch Sprüche von ihm.
Ich hatte schon beim ersten Cover - bezüglich des positiven Aspektes - gesagt, dass mir die Farbe silver durchaus besser gefällt, als die Farbe gold oder bronze. Ich fand die Fazierungen passend, mochte die Schriftart und auch die Krone.
Doch immer das gleiche als Covergestaltung zu nutzen, ist auf Dauer langweilig. So wie es eben beim Cover des zweiten Bandes der Fall ist, sodass ich nicht sonderlich begeistert bin.
Gut, ich muss zugeben, dass ich erleichtert darüber bin, dass das Cover nicht anders gestaltet wurde. Von jetzt auf gleich ein Cover zu erstellen, auf dem die Charaktere zu erkennen sind, wäre meiner Ansicht nach unpassend gewesen.
Gerade aus dem Grund, weil sich der Leser von Clara sowie von Alexander ein eigenes Bild machen konnte. Gerade jetzt die Vorstellungen der Leser zu zerstören, wäre wirklich unpassend und ärgerlich gewesen.
Dennoch bin ich vom Cover des zweiten Bandes nicht überzeugt und wenn ich den Vorgänger nicht gelesen hätte, dann wäre die königliche Saga vermutlich an mir vorbei gegangen.
Inhalt
Nach dem Ende des ersten Bandes, hatte ich beim nächsten Band mit zwei Alternativen gerechnet Auch wenn eine davon eingetroffen ist, war ich dennoch nicht gerade sehr begeistert gewesen. Wie sehr Clara enttäuscht und verletzt ist, ist nur all zu deutlich zu merken.
Royal - Desire beginnt an jenem Punkt, an dem Royal - Passion endete. Auch wenn es nicht so lange her ist, dass ich Royal - Passion gelesen habe, fand ich den Anschluss gelungen. Natürlich finde ich Claras Schmerz verständlich, nachvollziehbar und mir ist bewusst, dass sich garantiert jeder von uns, an solch einem Punkt befunden hat - aber es war einfach zu viel des Guten, gerade weil ich zugeben muss, dass die gute Clara einen Hang zur Übertreibung hat.
Ja, ich bin nicht in ihrer Situation und vermutlich klinge ich ungerecht dabei, wenn ich sage, dass es nicht das Ende der Welt ist. An dieser Stelle sollte sich nicht nur Clara, sondern auch der Leser darüber im klaren sein, dass es sich eigentlich um etwas ganz anderes drehen sollte.
Auch, wenn ich Claras Standpunkte am Anfang nicht schlecht fand, so war ich vom ganzen hin und her doch etwas genervt. Sie will ihn, er will sie, was immer deutlich gemacht wird und dennoch bewegt man sich einen Schritt zurück, nur um sich im Kreis zu bewegen. Den Kreis hätte ich nur zu gerne durchbrochen, damit auch eine andere Richtung angeschlagen werden kann.
Stattdessen finde ich Clara in einer Position, die mir so gar nicht gefallen möchte. Keine Frage, sie hatte zum Gegenschlag ausgeholt und sich nicht alles gefallen lassen. Und auch wenn ich verstehen und nachvollziehen kann, dass es schwer ist, in Alexanders Händen nicht zu Wachs zu werden, blicke ich dem Ganzen auch an dieser Stelle womöglich zu kritisch in die Augen.
Von dem persönlichen Drama abgesehen, muss ich gestehen, dass mich beim zweiten Teil vieles interessiert hätte, dass sich nicht nur um das gleiche Thema und Geschehen drehte. Zum Beispiel, auf das Land bezogen, wofür Englang bekannt ist und was dort üblich ist. Was ist mit der Teekultur? Die königlichen Alltagsrituale mit Tradition? Wie denkt der König nicht nur über Alexander, nicht nur über Alexanders Entscheidungen, sondern auch über jeweilige andere Situationen? Wie wird er sich in der Öffentlichkeit präsentieren?
Wenn die Wurzeln schon zum königlichen Blut führen, so sollte jenes nicht zu kurz kommen. Aus dem Grund hätte ich es besser gefunden, wenn es weniger Sexszenen - auch wenn es für diese Gerne üblich ist - gegeben hätte und somit mehr und dafür dementsprechend, auf jeweilige Szenen eingegangen wäre. Denn es lässt sich bekanntlich nicht alles durch Sex lösen.
Schreibstil
Beim ersten Band - Royal Passion - ist mir aufgefallen, dass Geneva Lee einen einfachen Schreibstl hat. Den Situationen ist einfach zu folgen und man kommt beim Lesen nichts ins straucheln. Außerdem sind die Charaktere gut beschrieben, sodass sich der Leser ein gutes Bild von diesen machen kann - und dies dürfte spätestens nach dem ersten Band nicht mehr schwer fallen.
Doch wer den ersten Teil der Royal-Reihe gelesen hat, der wird gleichzeitig mit dem Schreibstil vertraut sein, da schnell deutlich wird, dass dieser nichts neues an sich hat. Auf der einen Seite: es ist logisch, weil es sich natürlich um die gleiche Schriftstellerin handelt. Auf der anderen Seite: es muss nicht gleich bedeuten, dass sich alles ähneln oder sogar gleichstellen muss. So waren die intimen Szenen zum Beispiel nichts neues. Entweder sind jene Szenen bereits durch andere Bücher bekannt oder nach dem ersten Band nichts besonderes mehr. Gerade wenn man sich auf solche eine Gerne festlegt, sollte etwas mehr Abwechslung in die Geschichte eingebracht werden, sodass man nicht in Versuchung kommt, die Szenen zu überspringen, weil man sie bereits vom ersten Band kennt und nicht mit etwas Neuem rechnen kann.
Mir gefällt es, dass sich die Autorin kein Blatt vor ihrem Mund hält und die Charaktere dementsprechend ausleben lässt. Doch auf Dauer der vulgären Sprache ausgesetzt zu sein, störte mich dann doch. Würde sie dafür genutzt werden, um etwas Abwechslung einzubringen, hätte es noch gelingen können. Doch diese wiederholend zu lesen, sorgt eher für eine gewisse genervte Reaktion oder man erwischt sich selbst dabei, wie man sich darüber lustig macht bzw. amüsiert.
Ich bin nicht sihcer, ob ein Wechsel der Perspektiven notwednig war - aber von der Umsetzung war ich nicht abgeneigt. Mir gefiel es, mehr über Alexander zu erfahren und über seinen Stand der Dinge lesen zu können. Und dabei meine ich natürlich weder die sexuellen Anspielungen noch die anzüglichen Gedanken oder auch Sprüche von ihm.
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Charaktere
Clara Bishop
So weit ich mich zurück erinnern kann, hatte ich Clara mal als ein einfaches Mädchen bezeichnet. Ein einfaches Mädchen, welches in meinen Augen schon fast zu normal ist und somit auch langweilig wirkt. Jene Behauptung möchte ich an dieser Stelle zurücknehmen.
Noch das einfache Mädchen vor Augen haltend, hatte sie mich im zweiten Band wirklich überrascht. Wenn auch zu Beginn nicht gerade positiv. Ihren Schmerz kann ich - wie gesagt - verstehen aber sich in die Arbeit zu stürzen und sich privat isolieren zu wollen, gehört nicht zur besten Bewältigungsstrategie.
Dennoch gefällt es mir, wie sie hin und wieder eine aufrechte Haltung zeigt und Alexander die Stirn bietet. Jenes Verhalten finde ich von ihr viel besser, als ein Mauerblümchen, dass sich hinter der aufgestellten Mauer versteckt, bei jeder Kleinigkeit errötet und am Ende gar nichts mehr zu sagen weiß.
Noch besser hätte es mir bei Clara gefallen, wenn sie ihre Stärke auch weiter hätte zeigen können. Wenn sie nicht so einfach dahin geschmolzen wäre - auch wenn es bei jemandem wie Alexander sehr schwer ist.
Interessant hätte ich auch gefunden, wenn sich etwas weiteres aus ihrer Vergangenheit gezeigt hätte. Irgendetwas, dass sie als Person exakt ausmacht und das nicht nur als eine Person, die an der Seite des Thronfolgers steht. Ihre Beziehung zu ihrer Familie hatte mir auch gefehlt. Nur hier und da etwas von dieser zu hören, reichte in meinen Augen nicht aus. Schon aus dem Grund, weil die Mutter scheinbar nur ein Thema anzusprechen weiß.
Für das nächste Buch würde ich mir eine Clara wünschen, die unverkennbar zeigt, was für ein Charakter sie ist. Jemand, der schreit: "Hier bin ich!" und es auch deutlich zeigt. Und damit meine ich nicht die Art, die eine Untergebene zeigt, sich unter dem Prinzen rekelt und sich diesem zur Verfügung stellt.
Clara Bishop
So weit ich mich zurück erinnern kann, hatte ich Clara mal als ein einfaches Mädchen bezeichnet. Ein einfaches Mädchen, welches in meinen Augen schon fast zu normal ist und somit auch langweilig wirkt. Jene Behauptung möchte ich an dieser Stelle zurücknehmen.
Noch das einfache Mädchen vor Augen haltend, hatte sie mich im zweiten Band wirklich überrascht. Wenn auch zu Beginn nicht gerade positiv. Ihren Schmerz kann ich - wie gesagt - verstehen aber sich in die Arbeit zu stürzen und sich privat isolieren zu wollen, gehört nicht zur besten Bewältigungsstrategie.
Dennoch gefällt es mir, wie sie hin und wieder eine aufrechte Haltung zeigt und Alexander die Stirn bietet. Jenes Verhalten finde ich von ihr viel besser, als ein Mauerblümchen, dass sich hinter der aufgestellten Mauer versteckt, bei jeder Kleinigkeit errötet und am Ende gar nichts mehr zu sagen weiß.
Noch besser hätte es mir bei Clara gefallen, wenn sie ihre Stärke auch weiter hätte zeigen können. Wenn sie nicht so einfach dahin geschmolzen wäre - auch wenn es bei jemandem wie Alexander sehr schwer ist.
Interessant hätte ich auch gefunden, wenn sich etwas weiteres aus ihrer Vergangenheit gezeigt hätte. Irgendetwas, dass sie als Person exakt ausmacht und das nicht nur als eine Person, die an der Seite des Thronfolgers steht. Ihre Beziehung zu ihrer Familie hatte mir auch gefehlt. Nur hier und da etwas von dieser zu hören, reichte in meinen Augen nicht aus. Schon aus dem Grund, weil die Mutter scheinbar nur ein Thema anzusprechen weiß.
Für das nächste Buch würde ich mir eine Clara wünschen, die unverkennbar zeigt, was für ein Charakter sie ist. Jemand, der schreit: "Hier bin ich!" und es auch deutlich zeigt. Und damit meine ich nicht die Art, die eine Untergebene zeigt, sich unter dem Prinzen rekelt und sich diesem zur Verfügung stellt.
Alexander von Cambridge
Alexander ist wie eh und je. Unverändert, bestimmend, dominant und dennoch scheint sich hinter seiner harten Schale ein weicher Kern zu befinden.
Nicht zu vergessen: er ist besitzergreifend. Das mir in dem Band trotz al demm hü und hott aufgefallen ist. Aus dem Grund grummelte ich nicht nur wegen Claras Entscheidungsschwierigkeiten, sondern auch wegen denen von Alexander. Von seiner aufmerksamen und fürsorglichen Seite bin ich dennoch begeistert, schließlich sollten auch jene in Betracht gezogen werden.
Seine Ansichtsweisen zu lesen, fand ich interessant, auch wenn es einen gravierenden Unterschied gibt. So schwer schien es mir nicht zu sein, weil seine Gedanken so simple waren, dass eigentlich nichts hätte schief gehen können. Eigentlich.
Stattdessen scheint es so, als würde er selbst nicht die genügende Selbstbeherrschung besitzen - obwohl durch sein Titel, eben genau damit gerechnet werden könnte.
Gerade dann, als es für mich interessant wurde, kam sein altes Verhaltensmuster zum Vorschein. Wenn Clara bis drei nicht auf dem Baum ist, reißt er diese an sich und umgarnt diese mit seiner vulgären Aussprache. Mit der Zeit wurde er also doch ein weinig eintönig - obwohl ich gehofft hatte, dass es bei ihm nicht so werden würde.
Dennoch gibt es etwas, dass mich dennoch ein wenig an ihm stört und das ich doch nicht beschreiben kann. Vermutlich eben doch die Tatsache, dass er dann reagiert, sobald Clara bei drei nicht auf dem Baum ist?
Alexander ist wie eh und je. Unverändert, bestimmend, dominant und dennoch scheint sich hinter seiner harten Schale ein weicher Kern zu befinden.
Nicht zu vergessen: er ist besitzergreifend. Das mir in dem Band trotz al demm hü und hott aufgefallen ist. Aus dem Grund grummelte ich nicht nur wegen Claras Entscheidungsschwierigkeiten, sondern auch wegen denen von Alexander. Von seiner aufmerksamen und fürsorglichen Seite bin ich dennoch begeistert, schließlich sollten auch jene in Betracht gezogen werden.
Seine Ansichtsweisen zu lesen, fand ich interessant, auch wenn es einen gravierenden Unterschied gibt. So schwer schien es mir nicht zu sein, weil seine Gedanken so simple waren, dass eigentlich nichts hätte schief gehen können. Eigentlich.
Stattdessen scheint es so, als würde er selbst nicht die genügende Selbstbeherrschung besitzen - obwohl durch sein Titel, eben genau damit gerechnet werden könnte.
Gerade dann, als es für mich interessant wurde, kam sein altes Verhaltensmuster zum Vorschein. Wenn Clara bis drei nicht auf dem Baum ist, reißt er diese an sich und umgarnt diese mit seiner vulgären Aussprache. Mit der Zeit wurde er also doch ein weinig eintönig - obwohl ich gehofft hatte, dass es bei ihm nicht so werden würde.
Dennoch gibt es etwas, dass mich dennoch ein wenig an ihm stört und das ich doch nicht beschreiben kann. Vermutlich eben doch die Tatsache, dass er dann reagiert, sobald Clara bei drei nicht auf dem Baum ist?
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Fazit
Der zweite Teil hat mich nicht sonderlich überrascht. Zwar werde ich weiterhin die Reihe beenden, auch wenn ich durch diesen Teil gemerkt habe, dass zwei Teile gereicht hätten. Dennoch bin ich mir sicher, dass ich vom dritten Band nicht die Hände lassen kann. Dafür ist ein winziger Funken Hoffnung verantwortlich.
Jener, der mehr über die englische Traditionen, königlichen Aufgaben und ähnliches lesen möchte. Womölgich ist es dafür die falsche Gerne, weil Dirty Talk, Experimente u.ä. auf dem ersten Platz der Handlung stehen.
Frankensteins Sexmonster ist erwacht, wenn auch in der falschen Aufmachung.
Bewertung
__________________
Spannung ●●○○
Romantik ●●○○
Humor ●○○○
Trauer ●●○○
Action ●●●○○
Gewalt ●●○○
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Cover ●●○○
Inhalt ●●●○○
Charaktere ●●●○○
Schreibstil ●●●○○
Romantik ●●○○
Humor ●○○○
Trauer ●●○○
Action ●●●○○
Gewalt ●●○○
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Cover ●●○○
Inhalt ●●●○○
Charaktere ●●●○○
Schreibstil ●●●○○
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